TEST

MSI Optix MAG274QRFDE-QD im Test

27-Zöller mit 165 Hz und viel Ausstattung - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Auf den ersten Blick wirkt der MSI Optix MAG274QRFDE-QD so gar nicht wie ein Gaming-Monitor. Der 27-Zöller kommt in einem schlichten, mattschwarzen Gehäuse und versteckt das Panel hinter einer stumpfmatten Edge-to-Edge-Abdeckung. Entsprechend schmal fallen die Ränder mit rund 8 mm aus, sodass einem Dual-Monitor-Betrieb prinzipiell nichts im Wege steht. Das Gehäuse besitzt eine übliche Tiefe, sodass auch hier keinerlei Besonderheiten bestehen.

Das untere Rahmenelement fällt wie üblich etwas breiter aus und wird von MSI aus einem mattschwarzen Kunststoff gefertigt. Das passt gut zum nicht allzu groß ausfallenden Fuß, der dem Monitor einen ordentlichen Stand verleiht, aber nicht das Zeugs zum Eye-Catcher hat. Wer auf eine möglichst schlichte Erscheinung Wert legt, ist beim MAG274 also schon einmal nicht verkehrt.

Wie bei MSI üblich, ist die Rückseite deutlich auffälliger gestaltet. Am auffälligsten ist die RGB-Beleuchtung, die in ein bestehendes Setup eingebunden wird. Eingebettet sind die LEDs in ein diagonal verlaufendes Glossy-Element, das wiederum von mattem Kunststoff flankiert wird. Unserer Meinung ist das etwas zu viel des Guten.

Die Verarbeitungsqualität liegt auf dem von MSI gewohnten Niveau. Die Materialgüte könnte noch ein wenig hochwertiger ausfallen, allzu große Kompromisse muss man aber nicht eingehen.

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel ist gut bestückt. So stehen ein DisplayPort und zwei HDMI-Schnittstellen bereit, um von der Grafikkarte angesprochen zu werden. Darüber hinaus gibt es eine Typ-C-Schnittstelle, mit der beispielsweise ein Notebook angeschlossen und gleichzeitig auch geladen werden kann. MSI sieht einen Ladestrom von 15 W vor. So kann der MAG274 leider nicht wirklich als Docking-Station genutzt werden, aber zumindest ein Smartphone entsprechend aufladen.

Weiterhin stehen zwei klassische Typ-A-Downstream-Ports zur Verfügung, sodass auch Peripherie-Geräte angeschlossen werden können. Für den schnellen Anschluss eines USB-Sticks hätten wir uns aber weitere Ports seitlich auf dem Gehäuse-Rahmen gewünscht.