TEST

KTC G42P5 im Test

Überzeugt der 42-Zoll-OLED auch auf dem Schreibtisch? - Gaming-Performance

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Subjektive Beurteilung und Features

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OLED-Monitore sind bauartbedingt beim Gaming klar im Vorteil. Davon profitiert auch der KTC G42P5, der mit einer sehr guten Performance aufwarten kann. Eine Schlierenbildung ist nicht zusehen und zusammen mit den maximal möglichen 138 Hz wird eine enorm klare Spiele-Darstellung abgeliefert. Das macht einfach Spaß. Nativ bietet das Panel 120 Hz, kann aber auf 138 Hz "übertaktet" werden, was in unseren Versuchen problemlos funktionierte. Da die native Bandbreite des DisplayPorts nicht ausreicht, muss DSC als Komprimierungsverfahren genutzt werden. Beim KTC-Gerät fallen die Einflüsse der DSC auch im Desktop-Betrieb kaum auf, vermutlich da die WRGB-Thematik hier stärker zum Tragen kommt. 

Lediglich FPS-Enthusiasten könnten sich eine noch schnellere Wiederholfrequenz wünschen. Hier wird es ab der CES 2023 interessant, wenn die ersten 240-Hz-Geräte kommen. 

Auf unseren vollständigen Messungen zur Reaktionszeit mussten wir bei diesem Modell verzichten. Wir gehen davon aus, dass es am ASBL und den damit einhergehenden Helligkeitssprüngen liegt, dass es zu Unregelmäßigkeiten in den Messungen kommt. Einzig für die Initial Response Time konnten wir kontinuierlich 0,68 ms messen, was natürlich ein Top-Ergebnis ist. OLED-Geräte sind ihren LCD-Konkurrenten deutlich überlegen.

Messung: Input-Lag

Das Input-Lag messen wir wie üblich mit dem Leo-Bodnar-Tool. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Messung lediglich mit 60 Hz erfolgt. 

Für den Input-Lag haben wir einen Wert von 13,23 ms ermittelt. Damit gehört das 42-Zoll-Gerät nicht zu schnellsten Modellen, liefert jedoch eine insgesamt ordentliche Performance ab.

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