Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.
Mechanische Einstellmöglichkeiten
Die schiere Größe gibt es im Grunde fast schon vor: Die ergonomischen Einstellmöglichkeiten des 42-Zöllers sind sehr begrenzt. Eine Höhenverstellung gibt es nicht. Einerseits wäre es aufgrund der großen Höhe des Panels angenehm, dieses noch weiter absenken zu können, der Standfuß wäre aber sehr schnell im Weg. Andersherum wird kaum jemand das Panel noch höher stellen wollen, denn auch mit einer stattlichen Körpergröße liegt die obere Kante ein gutes Stück zu hoch.
Wer den KTC G42P5 also als Schreibtisch-Gerät nutzen möchte, der fährt am besten, wenn er einen recht tiefen Schreibtisch nutzt, denn ein gewisser Sitzabstand ist förderlich. Darüber hinaus wäre eine zweite, etwas tiefere Ebene praktisch, sodass der Monitor etwas abgesenkt stehen kann.
Zumindest eine Anpassung der Neigung ist übrigens möglich.
Wer es flexibler haben möchte, der kann zu einem Monitor-Arm mit dem 100x100-mm-Raster der VESA greifen. Bei der Wahl eines passenden Monitor-Arms sollte aber darauf geachtet werden, dass entsprechend schwere und große Geräte montiert werden können.
OSD und Bedienelemente
KTC hat sich dazu entschieden, ein einziges Bedienelement zu nutzen. Zentral auf der Unterseite des Rahmens wurde ein Joystick verbaut. Somit ist dieser jederzeit gut erreichbar. Der Druckpunkt ist deutlich, die Dimensionierung sehr angenehm.
Das OSD ist übersichtlich strukturiert und bietet einen guten Funktionsumfang. Die deutsche Übersetzung ist teils holprig, aber dennoch sollten sich selbst weniger erfahrene Anwender schnell zurechtfinden. Der Funktionsumfang ist gut, hier gibt es keinen Grund für Beschwerden.
Bei der Bedienung kann der KTC G42P5 ebenfalls nicht die TV-Gene verleugnen. Es befindet sich eine kleine Fernbedienung im Lieferumfang. Über diese können alle wichtigen Einstellungen vorgenommen werden. Gerade wer den Monitor etwas weiter entfernt positioniert aufstellt, wird den kleinen Frequenzgeber schnell schätzen lernen.
Was es hingegen nicht gibt, ist eine Software-Lösung, wie sie in der Zwischenzeit von vielen Herstellern angeboten wird. Hier bleibt also etwas an Komfort auf der Strecke.
Leistungsaufnahme
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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².
Die Leistungsaufnahme fällt in Relation zur Display-Diagonale mit 34,7 W vergleichsweise niedrig aus. Allerdings ist zu beachten, dass die OLED-Technik in unserem Szenario Bauart-bedingt im Vorteil ist.