Subjektive Beurteilung und Features
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Beim Gaming-Einsatz läuft die OLED-Technik zur Höchstform auf. So auch beim MEG 342C QD-OLED. Bauartbedingt fällt die Reaktionszeit extrem kurz aus. Eine Schlierenbildung ist praktisch nicht zu erkennen, was das Bildqualität beim Spielen auf ein gänzlich anderes Niveau hievt, als es bei LCD-Modellen der Fall ist. Zusammen mit der maximalen Wiederholfrequenz von 175 Hz wird so ein erstklassiges Gaming-Erlebnis geboten. Die aktuelle 27-Zoll-OLED-Generation ist zwar noch etwas schneller mit 240 Hz, für den Großteil der Gamer sollte das, was MSI bietet, aber auf der ganzen Linie ausreichen. Lediglich Fans von sehr schnellen Shootern könnten ein noch schnelleres Gerät in Erwägung ziehen.
Bei sich schnell bewegenden Objekten fallen die Farbsäume an Kanten übrigens überhaupt nicht auf, sodass keine Einschränkungen bestehen - also auch hier gilt: Spieler machen keinen Fehler.
Die Immersion wird durch das Format, zusammen mit dem Curved-Panel grundlegend gefallen. Als Spieler fühlt man sich besser in das Spiel hineinversetzt, als es bei einem Modell der 27-Zoll-Klasse im 16:9-Format der Fall ist. Mit einem Radius von 1.800 mm kann der 34-Zöller heute keine Besonderheit mehr bieten, denn viele Konkurrenten bieten deutlich mehr. Der LG UltraGear 45GR95QE (Test) kann mit einem Radius von nur 800 mm aufwarten. Zusammen mit der größeren Diagonale wird so ein gänzlich anderes Level an Immersion geboten.
MSI setzt auf FreeSync Premium Pro, die Nutzung von G-Sync ist ebenfalls möglich. MSI verzichtet nicht auf einen Lüfter. Das genutzte Modell arbeitet meistens sehr leise, dreht aber ab und an deutlich wahrnehmbar auf. FreeSync an sich verrichtet zuverlässig seinen Dienst.
Als Besonderheit setzt MSI unter dem Überbegriff Gaming Intelligence auf eine Noise-Cancelling-Lösung, wenn ein Headset mit dem Monitor verbunden wird. Das Mikrofon kann dann mit einer Geräuschunterdrückung aufwarten, was in der Praxis gut funktioniert. Weiterhin steht ein smartes Fadenkreuz zur Verfügung, dessen Farbe sich automatisch auf den Hintergrund abstimmt, sodass immer eine bestmögliche Sichtbarkeit geboten werden kann. Separat, unter der Option Nachtsicht, kann der Schwarzwert aufgehellt werden, damit sich kein Gegner in einer dunklen Ecke verstecken kann. Natürlich darf auch die Möglichkeit nicht fehlen, die FPS einblenden zu lassen.