TEST

Aryond A32 V1.3 im Test

Gaming-Display vom Notebook-Experten - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Das Gehäuse der A32 V1.3 kann weitestgehend als unspektakulär beschrieben werden. Die Farbe Schwarz dominiert, einzig das grüne Hersteller-Logo auf dem Rahmen hebt sich etwas ab.

Das Panel sitzt hinter einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung, wie üblich ist lediglich das untere Segment etwas breiter. Sollte ein Multi-Monitor-Einsatz geplant sein, ist das mit einer realen Rahmenbreite von ca. 8 mm problemlos möglich.

Der filigrane Standfuß beschert dem Monitor prinzipiell einen guten Stand. Allerdings befindet sich die Aufhängung nicht auf dem gleichen Niveau, sodass das Panel beim Tippen stets etwas mitschwingt.

Rund um den Standfuß führt Aryond einen grünen Ring als weiteren Eye-Catcher aus. Von vorn ist dieser jedoch nur zusehen, wenn das Panel recht hoch eingestellt wurde. 

Der seitliche Blick offenbart die Krümmung des Panels. Mit einem Radius von 1.500 mm ist es deutlich stärker geschwungen, als es noch bei den ersten Curved-Geräten der Fall war. Da zuletzt immer mehr Geräte mit 1.000 mm, wie den MSI Artymis 273CQRXDE-QD (zum Test) oder gar 800 mm wie den LG UltraGear 45GR95QE (zum Test) gibt, wirkt das von Aryond verbaute Panel nicht mehr sonderlich extrem. Gegenüber einem klassischen, planen Panel kann die Immersion aber dennoch deutlich gesteigert werden. 

Die Rückseite des A32 V1.3 wirkt schon etwas mehr wie ein typisches Gaming-Display. Die grundlegende Formensprache ist etwas dynamischer und der matte Kunststoff weist zusätzliche Prägungen auf. Auf einen wilden Mix aus matten und glänzenden Oberflächen verzichtet der Hersteller aber. 

Zusätzlich gibt es eine dezente RGB-Beleuchtung. Diese kann allerdings nicht gesteuert, lediglich aktiviert oder deaktiviert werden.

Sowohl Materialgüte als auch Verarbeitungsqualität gehen in Ordnung und befinden sich auf einem für die Preisklasse angemessenen Niveau.

Das Anschlusspanel

Anschlusstechnisch wird das Nötigste geboten. Es gib zwei HDMI-Anschlüsse und einen DisplayPort. Das Audio-Signal des HDMI-Streams kann zudem über einen Klinke-Anschluss ausgegeben werden. 

Der ebenfalls vorhandene USB-Anschluss hat hingegen keine Bedeutung, denn dieser kann nur zu Service-Zwecken genutzt werden. Zumindest zwei zusätzliche USB-Anschlüsse wären schön gewesen. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (5) VGWort