Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.
Mechanische Einstellmöglichkeiten
Die mechanischen Einstellmöglichkeiten sind zweckdienlich umgesetzt, gerade die Höhenverstellung von 90 mm ist allerdings nicht besonders großzügig. Da 32-Zöller allerdings recht hoch bauen, sollten selbst großgewachsene Anwender eine gute Sitzposition finden. Zusätzlich kann das Panel um je 30° nach links oder rechts geschwenkt werden, während eine Anpassung der Neigung im Bereich von -5 ° bis 20 ° möglich ist. Hier wird also das Übliche realisiert.
Wer es noch etwas flexibler haben möchte, der kann zu einem Monitor-Arm mit dem 100x100-mm-Raster der VESA greifen.
OSD und Bedienelemente
Zur Bedienung wurde auf der (von vorn gesehen) rechten Rückseite des Panels ein Joystick integriert. Dessen Position kann von vorn nur ertastet werden, was gerade anfänglich zu etwas "Fischen im Trüben" führt. Einmal an die Position gewöhnt, geht die Bedienung des Geräts aber recht gut von der Hand. Das hat auch damit zu tun, dass neben dem Joystick keine weiteren Bedienelemente integriert wurden. Aus Versehen den falschen Shortcut aufzurufen, ist somit schon einmal nicht möglich.
Noch lieber wäre es uns gewesen, wenn der Joystick auf der Unterseite des Rahmens verbaut worden wäre, denn eine bessere Lösung gibt es nicht.
Beim OSD ist gut zu erkennen, dass sich um keine eigene Entwicklung handelt, sondern vom Monitor-Produzenten zur Verfügung gestellt wird, denn es gibt keine optischen Anpassungen. Das stört aber nicht, denn die Struktur ist übersichtlich und alle Funktionen sind dort zu finden, wo sie auch erwartet werden. Lediglich die Übersetzung wirkt ab und an etwas stelzig.
Der Funktionsumfang ist zweckdienlich und für ein Gaming-Display der 300-Euro-Klasse überzeugend. Spieler freuen sich beispielsweise auch über die Möglichkeit, ein Fadenkreuz oder einen FPS-Counter einzublenden.
Auf eine Software-Lösung verzichtet Aryond leider. Damit fällt man hinter die Konkurrenz zurück, die teils mächtige Tools entwickelt hat, welche im Alltag den Komfort merklich steigern können.
Leistungsaufnahme
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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².
Mit einem Stromverbrauch von 25,5 W bei unserer Referenz-Leichtdichte erweist sich der 32-Zöller als nicht allzu verschwenderisch mit dem Strom.