Das von ASUS genutzte OLED-Panel kann bei einem Weiß-Anteil von 10 %. Damit ermitteln wir eine maximale Helligkeit von 462,7 cd/m², während es im Mittel noch 435,9 cd/m² sind. Damit werden auch für sehr gut beleuchteten Räume ausreichende Reserven ohne Kompromisse geboten. Zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Sektor liegen 56,2 cd/m², was zu einer Homogenität von 87,85 % führt.
Bei einem Weiß-Anteil von 25 % sinkt die maximale Helligkeit auf 374 cd/m², bei 50 % sind es noch 315,8 cd/m². Beide sind aber keine Werte, die in einem normalen Umfeld für einen Gaming-Monitor zu Einschränkungen führen würden. Beträgt der Weiß-Anteil 75 %, bringt es das Panel auf 284,2 cd/m². Bei einem vollflächigen weißen Bild ermitteln wir 376,3 cd/m².
Wer auf eine konstante Helligkeit wert legt, was gerade im Windows-Betrieb angenehm sein kann, für den hält ASUS das Feature Uniform Brightness bereit. Damit die Helligkeit unabhängig vom Bildschirm-Inhalt konstant gehalten werden kann, muss deren Maximum abgesenkt werden. So stehen noch eine maximale Helligkeit von 268,1 cd/m² zur Verfügung, was für normal beleuchtete Räume aber noch immer vollkommen ausreichend ist.
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Wenig überraschend es ist, dass der PG49WCD beim Kontrastumfang eine Meisterleistung abliefert. Wie bei allen OLED-Modellen ist Schwarz einfach Schwarz. Das Coating begünstigt zudem die subjektive Wahrnehmung.
Das Gamma liegt bei 2,13, wobei wir den kleinen Ausrutscher zwischen 90 und 100 IRE viel mehr der Messgenauigkeit zuschreiben.