Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.
Mechanische Einstellmöglichkeiten
Trotz des attraktiven Preispunkts bietet Thermaltake das volle Arsenal an Einstellmöglichkeiten, lediglich eine Sache irritiert.
Die Höhenverstellung fällt mit 110 mm passend für ein 32-Zoll-Gerät aus, denn schließlich bauen 16:9-Geräte mit einer so großen Diagonale recht hoch. Damit finden auch Sitzriesen eine angenehme Position. Ein Schwenken des Panels nach links und rechts ist um je 20° möglich, während die Neigung zwischen -5° und 20° angepasst werden kann.
Für ein Curved-Gerät ist es überraschend, dass Thermaltake die Pivot-Funktion mit angibt. Noch überraschender ist aber, dass sich diese darauf beschränkt, das Panel um je 45° nach links oder rechts zu kippen. Ein praktischer Nutzen dafür ist uns nicht eingefallen.
Wer es noch etwas flexibler haben möchte, der kann zu einem Monitor-Arm mit dem 100x100-mm-Raster der VESA greifen.
OSD und Bedienelemente
Thermaltake setzt nicht etwa auf eine Joystick-Lösung, sondern verbaut ganz klassisch fünf Tasten auf der Unterseite des Rahmens. Da diese mit Markierungen auf dem Rahmen gekennzeichnet werden, fällt es nicht schwer die Tasten grob zu lokalisieren, etwas ertasten muss man diese aber dennoch, da sie recht weit nach hinten gerutscht sind. Erfreulicherweise besitzt der Hauptschalter eine etwas andere Textur. Den Monitor aus Versehen auszuschalten wird so deutlich unwahrscheinlicher. Insgesamt geht eine Stick-Bedienung aber doch deutlich flotter von der Hand.
Das OSD ist zweistufig aufgebaut. Wird eine Taste bedient, landet man in einer Ebene, über welche die Eingangswahl oder die Helligkeitsanpassung aufgerufen werden können. Erst in der zweiten Ebene wird der volle Funktionsumfang geboten.
Thermaltake setzt auf einen typischen Aufbau, den wir schon öfter so gesehen haben. Die Funktionen wurden sinnvoll in Untermenüs aufgeteilt und weitestgehend logisch benannt. So sollte sich jeder schnell zurecht finden. Auch für Einsteiger sollte es keine Probleme geben.
Auf eine Software-Lösung verzichtet Thermaltake. Damit fällt man hinter die etablierten Gaming-Monitor-Anbieter zurück, die teils mächtige Tools entwickelt hat, welche im Alltag den Komfort merklich steigern können.
Leistungsaufnahme
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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².
In unseren Messungen konnten wir einen Bedarf von 22,8 W ermitteln, was ein ordentliches Ergebnis für WQHD-Gerät dieser Größenordnung ist.
Auf zusätzliche Stromsparmechanismen verzichtet Thermaltake beim TGM-V32CQ.