Gehäuse und Verarbeitungsqualität
Werbung
Während das 32-Zoll-Modell auf die aktuell von Alienware bekannte, helle Optik setzt und damit zum absoluten Eye-Catcher wird, gibt sich die kleinere 27-Zoll-Variante schlichter. Die "Dark Side of the Moon" genannte Farbvariante setzt auf ein mattschwarzes Gehäuse.
Das Panel sitzt wie aktuell üblich hinter einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung. Etwas breiter ist lediglich das untere Rahmenelement, das den Alienware-Schriftzug trägt. Real besitzt der AW2725DF einen Rahmen von rund 8 mm, wer sich mehrere der High-End-27-Zöller zu einem Multi-Monitoring-Setup aufbauen möchte, kann dies also ohne Probleme tun.
Ein seitlicher Blick zeigt, dass Alienware die geringe mögliche Bautiefe von OLED-Panels nicht vollkommen ausreizt - MSI setzt das bei seinem Design beispielsweise anders um. Sieht man von der Farbe ab, gleicht das Design weitestgehend dem 32-Zoll-Modell.
Ein weiterer großer Unterschied ist der Standfuß, der beim 27-Zöller simpler gestaltet wurde. Ein guter Stand wird dennoch garantiert, auch wenn das Design beim AW3225QF doch deutlich schicker ist. Die Aufhängung erweist sich als recht stabil, sodass das Panel zu keinem Zeitpunkt ins Schwingen gerät.
Die Rückseite kann ebenfalls mit einer gefälligen Optik aufwarten. Eye-Catcher sind natürlich der Alien-Schädel und die große 27, die beide per RGB-Element beleuchtet werden können. Die Steuerung ist entweder über das OSD oder die Software in Form des Alienware Command Center möglich.
Das Anschlusspanel
Alienware versteckt die Anschlüsse hinter einer Blende, was zusammen mit der im Fuß integrierten Kabelführung für eine aufgeräumte Optik sorgt.
Es stehen zwei DisplayPort-1.4-Anschlüsse zur Verfügung, die von einem HDMI-2.1-Anschluss flankiert werden. So ganz schlüssig scheint die Bezeichnung allerdings nicht zu sein, denn der Port besitzt nicht die Bandbreite von HDMI 2.1, sondern das Niveau von HDMI 2.0. Wer die vollen 360 Hz ausnutzen möchte, muss also einen der DisplayPorts verwenden, bei HDMI liegt das Limit bei 144 Hz.
USB-seitig ist der 27-Zöller ordentlich aufgestellt. Im Haupt-Anschlusspanel sitzen zwei Typ-A- und eine Typ-B-Schnittstelle. Besonders gut erreichbar auf der Unterseite des Rahmens wurden zusätzlich je eine Typ-A- und eine Typ-C-Schnittstelle integriert.
Ein zweiter Typ-C-Port mit einer ordentlichen Ladeleistung sowie KVM-Fähigkeiten wären darüber hinaus eine schicke Ergänzung.