TEST

Cooler Master GM2711S im Test

Macht das A.R.T.-Coating den Unterschied? - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität


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Die Optik des Cooler Master GM2711S kann als sehr schlicht beschrieben werden. Dass es sich eigentlich um ein Modell mit Gaming-Ambitionen handelt, sieht man dem 27-Zöller wirklich nicht an. Das Gerät ist durch und durch mattschwarz auch eine extrovertierte Formensprache sucht man vergebens.

Das Panel sitzt wie üblich hinter einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung, der Rand beläuft sich auf rund 8 mm. Damit wäre der 27-Zöller bestens für den Multimonitor-Einsatz geeignet. Gleichzeitig fällt auf, dass das untere Rahmenelement etwas breiter ausfällt, als es sonst üblich ist. Das stört aber nicht weiter.


Der Standfuß ist zweckdienlich gestaltet und garantiert einen soliden Stand. Damit unterstreicht Cooler Master erneut den biederen Auftritt des Geräts, denn andere Modelle haben eine, an das Logo angelehnte Form des Fußes.


Auf der Rückseite traut sich Cooler Master etwas mehr und versucht sich an verschiedenen Oberfläche-Gestaltungen. Da alles einheitlich schwarz bleibt, kann das optische Ergebnisse weitestgehend gefallen. Optisch stört lediglich der aufgeschraubte Monitor-Arm. Bündige Klick-Lösungen lassen sich nicht nur schneller montieren, sondern sehen auch besser aus. Eine RGB-Beleuchtung wurde nicht integriert.

Die Verarbeitungsqualität kann grundsätzlich gefallen und ist für ein Gerät der 350-Euro-Klasse angemessen. 

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel wird gewinkelt verbaut, versteckt sich aber nicht hinter einer Blende. Mit zwei HDMI-2.0-Anschlüssen und einem DisplayPort 1.4 wird eine aktuell übliche Anschlussausstattung geboten. Anders sieht es beim USB-Part aus, denn hier setzt Cooler Master auf je einen Typ-A- und Typ-B-Port. Hier wäre zumindest eine zweite Typ-A-Schnittstelle wünschenswert gewesene. Typ C fehlt gänzlich, was je nach Anwendungsfall störend sein kann. 

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