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Ikea x Sonos - Die Symfonisk-Lautsprecher im Test - Die Symfonisk-Lautsprecher im Detail

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Die Ikea Symfonisk Regallautsprecher im Detail

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Das günstigere Modell der Smyfonsik-Reihe sind die Regallautsprecher, die sich optisch und technisch klar von den bisherigen Sonos-Produkten unterscheiden. Wie man es von den Schweden kennt, setzt man auf ein sehr schlichtes Design. Das Gehäuse ist wahlweise in weiß oder schwarz ausgeführt, die Lautsprecher-Abdeckung besteht farblich dazu passend aus Stoff.

Das aus Kunststoff gefertigte Gehäuse ist 31 cm hoch, 15 cm tief und 10 cm breit. So in ein Regal gestellt, wird wenig Platz benötigt. Noch dazu ist der Lautsprecher so dimensioniert, dass er sich beinahe nahtlos in das Kallax-Regalsystem einfügt. Gleichzeitig sieht Ikea den Betrieb sowohl stehend als auch liegend vor. Der Lautsprecher erkennt selbstständig seine Aufstellung und passt den Klang an. In unserem Versuchen funktionierte dies zuverlässig.

Interessant ist der Systemgedanke, der hinter dem Regal-Lautsprecher steht. Dieser lässt sich eben nicht nur einfach in ein Regal stellen oder einem Regalsystem verstecken, sondern auch an die Wand hängen. Die Schweden bieten dazu verschiedene Lösungen an, die allerdings alle separat erworben werden müssen. So kann der Lautsprecher nicht nur an der Wand befestigt werden, sondern auch an verschiedenen Schienen-Systemen, die Ikea anbietet. Für den Einsatz als Küchenlautsprecher kann dies natürlich sehr praktisch sein.

Unter der Abdeckung versteckt Ikea ein 2-Wege-Setup in klassischer Bass-Reflex-Bauweise. Genauere Angaben zu den verbauten Treibern macht Ikea leider nicht. Mit Blick auf die Breite des Gehäuses wird aber schnell klar: allzu groß kann der Tieftöner nicht sein. Es kommt wohl das gleiche Setup zum Einsatz, wie auch im Sonos One und der Tischlampe, allerdings müssen die Treiber aus einem deutlich kleinere Volumen arbeiten, was den Unterschied im Klang erklärt. 

Auf der Rückseite zeigt sich der Symfonisk Regallautsprecher minimalistisch und nach klassischer Sonos-Manier. Es gibt einen Stromanschluss und einen RJ45-Port. Die meisten Nutzer werden ihren Sonos-Lautsprecher aber ohnehin drahtlos nutzen wollen. Dass auch Ikea dies so sieht, zeigt sich am Lieferumfang: Das Stromkabel besitzt eine schicke Textilummantelung, während das RJ45-Kabel klassisch ausgeführt wurde. Bei beiden Symfonisk-Speakern gilt: Einen zusätzlichen Line-In gibt es nicht.

Die Ikea Symfonisk Tischlampe im Detail

Für den zweiten Symfonisk-Neuzugang hat sich Ikea eine Besonderheit ausgedacht und den vernetzten Multiroom-Speaker einfach als Tischlampe getarnt. In der mit Stoff bezogenen unteren Hälfte der Lampe versteckt sich der Lautsprecher, oben sitzt ein mattierter Glasschirm. Darunter können E14-LED-Leuchten mit einer maximalen Leistung von 7 W eingesetzt werden. 

Bezüglich des eigentlichen Aufbaus gibt es Parallelen zum Regallautsprecher, denn es kommt ein 2-Wege-Aufbau zum Einsatz. Die eigentlich verbaute Technik ist erneut bekannt, denn Ikea bzw. Sonos bedienen sich im vorhandenen Produktsortiment. Pate Stand der Play:1, der bislang den Einstieg in die Sonos-Welt dargestellt hat. Ebenso wurde das Sounding entsprechend angepasst. Ganz einfach gesagt: Wer bereits den Klang des Sonos One kennt, den sollten keine Überraschungen erwarten. Im Klangtest zeigt sich, dass die Tischlampe vom größeren Volumen deutlich profitiert.