Corsair HS80 RGB Wireless im Test

HS meets Void

Das Corsair HS80 RGB Wireless stellt die neue Speerspitze im Midrange-Segment des amerikanischen Anbieters dar. Dabei bedient man sich optisch an der Void-Reihe und stattet das Headset darüber hinaus mit einer umfangreichen Ausstattung wie der Slipstream-Funkverbindung, Dolby Atmos oder 40-kHz-Treibern aus. Ob das HS80 RGB bereits im High-End-Metier wildert, klären wir in unserem Test.

Corsair hat sich in den letzten Jahren eine beträchtliche Expertise im Headset-Segment aufgebaut. Zuletzt sah die Einteilung folgendermaßen aus: Die HS-Serie kümmerte sich mit einer recht konventionellen Optik um den Mainstream-Bereich, während die Void-Serie mit einem extrovertierten Design die Aufsteiger abfangen sollte. Über all dem thronen die Virtuoso-Modelle, die höchste klangliche Ambitionen mit einer schicken Optik und hochwertigen Verarbeitung kombinieren. 

Auf den ersten Blick möchte das neu vorgestellte Corsair HS80 RGB nicht wirklich in diese Reihe passen. Kennern der Serie wird zunächst die neue Optik auffallen, die von der Void-Familie abgeleitet wurde und sich deutlich von bisherigen Modellen abhebt. Darüber hinaus kommen HD-Treiber zum Einsatz, die einen Frequenzbereich bis 40 kHz abdecken. Freunde von virtuellem Surround-Sound können sich über die Integration von Dolby Atmos freuen, während für Spieler die Slipstream-Technik mit ihrer minimalen Latenz einen Blick wert ist.

Die Ausstattungs-Liste offenbart es bereits: Das Corsair HS80 RGB Wireless kann gar nicht erst günstig sein. Daher verwundert der Blick auf das Preisschild dann auch nicht. 149 Euro werden zum Start für das neue Modell aufgerufen. Serien-Geschwister wie das nächst kleinere Corsair HS70 werden damit deutlich übertroffen.