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Wie gewohnt begleitet AVM die erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box mit dem Browser-gestützten Wizard, der über die Eingabe von "fritz.box" zu erreichen ist. Es empfiehlt sich, unmittelbar ein Administrationskennwort zu vergeben. Nachdem die Internet-Verbindung konfiguriert ist, lassen sich neben der synchronisierten Datenrate auch weitere Parameter wie zb. Dämpfung etc. einsehen. Neu ist auch, dass AVM bei der Störsicherheit erstmals eine Option in Senderichtung realisiert hat.
Um den internen (oder eingerichtete externe Speichermedien) im Heimnetz nutzen zu können, müssen zusätzlich FRITZBox-Benutzer angelegt werden. Dies geschieht im Webmenü über simple Namens- (und optionale E-Mail)-Vergabe sowie Passwort. Diese Benutzer können dann auf SMB-Freigaben, den FTP-Dienst und auch VPN berechtigt werden. Eine Nutzung der Freigaben innerhalb des LAN ist auch gänzlich ohne Nutzerkennung möglich, ist aber ab Werk deaktiviert und wird keinesfalls empfohlen.
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Mit den neueren Versionen (ab 5.58) von FRITZ!OS müssen VPN-Verbindungen nicht mehr über zusätzliche AVM-Software eingerichtet werden, sondern können direkt über das Webmenü konfiguriert werden. Dies sehen wir uns auf einer späteren Seite zum Thema VPN-Test genauer an.
Beim VDSL-Betrieb (VDSL50 bei der Deutschen Telekom) zeigte sich, dass die neue FRITZ!Box 7490 rund 0,3 MB/s mehr aus dem vorhandenen Anschluss kitzeln konnte. Mit der 7390 konnten wir eine maximale Datenrate von 5,2 MB/s erreichen, während die 7490 bei identischer Verkabelung und Einstellungen (alles auf maximale Stabilität) 5,5 MB/s erreichte. Hinsichtlich Verbindungsstabilität gibt es ebenfalls keinerlei Kritik zu äußern: Über die Testphase hinweg gab es mit der 7490 keinerlei Synchronisationsprobleme oder Verbindungsabbrüche.