TEST

Synology DS1621+ im Test

Mit der Kraft des AMD Ryzen - Äußeres und Laufwerkseinschübe

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Äußerlich kommt die Synology DiskStation DS1621+ im gleichen Design wie die Synology DiskStation DS1681+ daher. Das äußere Gehäuse besteht aus mattem Kunststoff, welcher sich hochwertig anfühlt. Der Grundrahmen ist, wie bei den meisten Geräten, aus lackiertem Stahlblech, welches sehr stabil wirkt. 

An der Front gibt es einen USB-3.0-Anschluss in der unteren rechten Ecke. Der beleuchtete Einschaltknopf und die LEDs für den Zustand der DiskStation und der verbauten Laufwerke befindet sich im oberen Bereich. Die Beleuchtung ist im DSM (DiskStation Manager) dimm-, bzw. abschaltbar.

Die Frischluft zur Kühlung der verwendeten Datenträger und der Hardware gelangt seitlich durch die ausgestanzten Synology-Logos, der Lüftungsschlitze am Boden und durch die Öffnungen der Laufwerkseinschübe in das Gehäuse. Die seitlichen "Öffnungen" sind mit einem feinmaschigen Gitter versehen. Dadurch bleibt auch bei sehr intensiver Nutzung der DiskStation DS1621+ die Hardware kühl und die Lüfter können länger im unteren Drehzahlbereich bleiben. 

Auf der Gehäuseunterseite befinden sich vier Gummifüße, welche für einen rutschfesten und sicheren Stand sorgen. Des Weiteren ist im vorderen Bereich des Bodens eine kleine Wartungsklappe vorhanden, über die der Arbeitsspeicher erreicht werden kann. Dazu müssen lediglich zwei Schrauben gelöst und der Deckel abgenommen werden. 

Der kleine Anschluss im linken Bereich ist ein COM-Port und wird nur für Servicezwecke von Synology verwendet. Auf dem kleinen Typenschild sind das Modell und die Betriebsspannung angegeben. 

Die aus schwarz lackiertem Stahlblech bestehende Rückseite der DiskStation DS1621+ beherbergt einen Kaltgerätestecker (C13), ein Kensington-Schloss und den PCIe-Erweiterungsslot.

Im unteren Bereich befinden sich zwei USB-3.0-, vier 1-Gigabit-Ethernet- und die beiden eSATA-Anschlüsse. Mit den beiden eSATA-Anschlüssen lässt sich die DS1621+ mit zwei Expansionseinheiten (Synology DX517) um zehn Datenträger auf insgesamt 16 erweitern. Dadurch wäre theoretisch ein Gesamtspeicherplatz von 256 TB brutto möglich. 

Auf dem kleinen Aufkleber im linken oberen Bereich sind die MAC-Adressen der ab Werk verbauten Netzwerkschnittstellen angegeben. 

Um die Laufwerkseinschübe der Synology DiskStation DS1621+ herausnehmen zu können, muss der optional verschließbare Klappmechanismus von unten mit dem Finger nach vorne gezogen werden. Dadurch wird die obere Verriegelung geöffnet und man kann mit einem leichten Zug den Einschub herausziehen. 

Wenn alle sechs Laufwerkseinschübe entfernt wurden, gelangt man auch an die beiden NVMe M.2 2280 Schnittstellen für den SSD-Cache. Besonders hervorheben möchten wir den unteren Bereich der Laufwerksführungen. Denn dort hat Synology wie auch bei der DS1618+ oder DS3018xs das Problem mit den schlecht entgrateten Ausstanzungen mit einer Kunststoffabdeckung gelöst. Durch diese Abdeckung bleiben die Laufwerkseinschübe nicht mehr hängen und werden noch besser geführt. 

Die Laufwerkseinschübe sind ebenfalls aus mattem ABS-Kunststoff. Es können sowohl 3,5-Zoll-Laufwerke werkzeuglos und 2,5-Zoll-Laufwerke mit den im Lieferumfang befindlichen Schrauben eingebaut werden. Wenn 2,5-Zoll-Laufwerke verwendet werden, muss auf einen der beiden Befestigungsclips für die 3,5-Zoll-Laufwerke verzichtet werden, da sonst die Arretierung mit dem Datenträger kollidiert.

Im Klappmechanismus ist oben ein kleines durchsichtiges Kunststoffelement eingelassen, wodurch man die Datenträger-Aktivität über die entsprechenden LEDs angezeigt bekommt. 

Die in unserem Test verwendete Seagate IronWolf 8 TB (ST8000VN0022) besitzt keine mittlere Bohrung. Um eine höhere Kompatibilität bei den verwendeten 3,5-Zoll-Laufwerken zu gewährleisten, wurde die mittlere Arretierung am Befestigungsclip niedriger ausgeführt. Bei den 2,5-Zoll-Laufwerken kann, wie bereits erwähnt, der Befestigungsclip nur einseitig genutzt werden, was aber für die Verwendung und den sicheren Halt der Laufwerkseinschübe kein Problem darstellt.

Quellen und weitere Links

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