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Die sequentiellen Leseraten im CrystalDiskMark 6.0.2 x64 liegen mit 237 MB/s am Maximum der beiden 1-GbE-Anschlüsse. Ohne SMB-Multichannel lagen die Transferraten bei 118 MB/s.
Zwar konnten die sequentiellen Schreibraten im CrystalDiskMark 6.0.2 x64 von 114 MB/s auf 157 MB/s unter Verwendung von SMB3 gesteigert werden, liegen aber im Vergleich zu weit hinten.
Wie auch schon im Test zum QNAP NASbook TBS-464-8G konnte SMB3 die sequentiellen Leseraten im CrystalDiskMark 8.0.4 x64 Real World Performance nicht steigern.
Mit den Standard-Einstellungen von DiskMark, also ohne das Real-World-Performance-Profil, war eine Steigerung auf 229 MB/s möglich.
Im CrystalDiskMark 8 Write Real World Performance erreichen wir nur 105 MB/s mit SMB3. Ohne Real World Performance lag die Transferrate bei niedrigen 151 MB/s.
Die CrystalDiskMark 8 IOPS Read Real World Performance Werte liegen in einem zu erwartenden Bereich für zwei 1-GbE unter Verwendung von SMB3-Multichannel.
Die Referenz-Festplatten bieten etwas weniger Performance als die Synology HAT3300-8G.
Die CrystalDiskMark 8 IOPS Write Real World Performance Werte liegen auch hier in einem normalen Bereich für diese Kombination.
Auch hier sind die Synology HAT3300-8G etwas besser.
Im LanSpeedTest 4.4 Read bildet die Synology DiskStation DS224+ trotz SMB3 Multichannel das Schlusslicht.
Der massive Einbruch im LanSpeedTest 4.4 Write deutet auf ein „Performance-Problem“ bei der Synology DiskStation DS224+ selbst hin. Unter Verwendung der Seagate IronWolf 8TB lagen die Werte beim Schreiben mit 88 MB/s ca. 16 % höher und beim Lesen mit 198 MB/s ca. 12 % höher, was sich auch in einer kürzeren Zeit wiederspiegelt.
Die Leistungsaufnahme beim Booten mit 24 W, bzw. 14 W im Idle liegen in einem niedrigen Bereich und stellen das bisher sparsamste System in unseren Tests dar. Unter Dauerlast (ca. 30 Minuten) erreichten wir in der Spitze einen Wert von 20 W.
Der Standby-Verbrauch konnte nicht unter 6 W gedrückt werden.