TEST

Toshiba Tecra M3 - ToshibaTecraM3-DisplayundVGA-Out

Portrait des Authors


Das mittlerweile größte Bildformat, welches schon in Notebooks eingebaut wird, sind 17 Zoll - also eine Bilddiagonale, wie sie momentan auf dem Desktop Standard ist und sie nahezu jeder hat. Notebooks haben im Normalfall eine Bilddiagonale von 14,1 oder 15 Zoll, besonders kleine Exemplare oder Subnotebooks natürlich auch kleinere, aber es gibt eben auch Modelle mit 16 oder 17 Zoll. Hier ist allerdings der gravierendste Nachteil die Größe und das Gewicht. Zum einen hat man auf einem solchen Bildschirm ein wunderbar großes Bild, es eignet sich gut zum Arbeiten, wenn man den Überblick behalten muss, aber zum anderen ist das Notebook dann fast schon wieder sperrig und entsprechend schwer sind die TFTs zur Zeit auch noch. Damit fällt die Wahl natürlich etwas leichter, wer "normale" Ansprüche stellt, sollte auf ein Gerät mit 14 oder 15 Zoll Display zurückgreifen.

Werbung

In dem Toshiba Tecra M3 wurde ein Panel mit 14,1 Zoll Bildschirmdiagonale eingebaut. Dieses stellt einen gute Kompromiss zwischen Größe der Bilddarstellung und Handlichkeit des Notebooks dar. Das Display hat eine maximale Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln, was XGA entspricht. Diese Auflösung ist ein wenig niedrig, wir würden uns wünschen, dass die Auflösung eine Stufe höher wäre, damit man genügend Platz auf dem Desktop hat und nicht immer scrollen muss, um eine Internetseite oder eine Tabelle vollständig zu sehen. Mit der XGA-Auflösung kann man aber leben, da es sich hier um ein 14,1-Zoll-Display handelt.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Neben der Fläche sind natürlich auch andere Dinge entscheidend: Schärfe, Kontrastverhältnis, Leuchtkraft, Farbwiedergabe - all das ist beim Toshiba Tecra M3 hervorragend gelungen. Die Sichtverhältnisse sind auch bei Sonneneinstrahlung noch recht gut, was vor allen Dingen wichtig ist, wenn man im Sommer auch einmal im Garten oder auf dem Balkon arbeiten möchte oder sein Büro vor einer Fensterfront hat und nicht dauernd die Jalousien heruntergelassen werden müssen. Bei älteren Modellen war das Arbeiten praktisch nur im Dunklen möglich, das Toshiba Tecra M3 hat jedoch eine sehr gute Lichtstärke.

Wie immer haben wir versucht, auch die Blickverhältnisse als subjektiven Eindruck festzuhalten, da uns die teuren Messgeräte für eine objektive Beurteilung einfach fehlen. Im Praxisalltag war das Blickverhältnis zwar gut, aber richtige Desktop-TFTs haben hier natürlich noch einige Vorteile. Die seitlichen Blickwinkel waren dennoch für ein Notebook-Display sehr überzeugend. Der obere vertikale Blickwinkel war nicht so groß, dies ist aber auch nicht wichtig, da man kaum von oben auf den Bildschirm blickt. Der untere vertikale Blickwinkel war dagegeben besser.


Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Natürlich muss beim Boot-Vorgang oder im BIOS die Auflösung von 640 x 480 interpoliert werden. Das Bild wird zwar ab und zu mal etwas unscharf (vor allen Dingen bei Schriften), aber insgesamt kann man auch hier mit dem Interpolationsergebnis zufrieden sein. Bei Spielen dürfte es keine Probleme mit der Schärfe geben, da der Bildschirm nur eine maximale Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln bietet, welche bei den heutigen Spielen die Standard-Auflösung ist.

Kommen wir zum VGA-Ausgang. Dieser machte in unserem Test auch einen sehr guten Eindruck, selbst bei höheren Auflösugen war das Bild noch ordentlich und besaß nur wenige Verzerrungen - damit liegt die Qualität über der mancher normaler Grafikkarten. Mit 2.048 x 1.536 Pixeln besitzt der Grafikchip eine beeindruckende Möglichkeit, externe Displays anzusteuern. Natürlich wäre hier ein DVI-Ausgang vorteilhafter, da die Daten digital übertragen werden und dadurch keine Qualitätsverluste entstehen.

Kommen wir nun zu den Eingabegeräten und der Ergonomie.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()