Razer Blade Stealth im Test

Mit dedizierter GPU zum schnelleren Ultrabook - Technische Daten

Für unseren Test versorgte uns Razer mit der mittleren Variante der 2019er-Edition des Blade Stealth, also der Grafikversion, die ab rund 1.700 Euro angeboten wird. In unserem Preisvergleich liegt der Straßenpreis jedoch deutlich darunter. Aktuell bezahlt man für unsere Testkonfiguration rund 1.549 Euro. Angetrieben wird sie von einem Intel Core i7-8565U der Whiskey-Lake-Generation, der mit vier Kernen und acht Threads bestückt ist und sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von spezifizierten 1,8 bis 4,6 GHz ans Werk macht. Insgesamt zählt der Prozessor damit zu den sparsamsten Modellen am Markt, die TDP gibt Intel gerade einmal mit 15 W an, wobei diese von den OEMs konfigurierbar auf 10 bis 25 W gesetzt werden kann. Bei unserem Blade Stealth hat sich Razer für die schnelle 25-W-Variante entschieden. 

Gleiches gilt für die dedizierte Grafiklösung. Sie ist ebenfalls mit einer TDP von 25 W spezifiziert. Die NVIDIA GeForce MX150 stellt 384 Shadereinheiten und einen 4 GB großen Videospeicher bereit und dürfe am Ende sogar für Casual-Games ausreichend schnell sein, zumindest jedoch professionelle Videoschnitt- und Bildbearbeitungsprogramme sehr gut beschleunigen.

Das Betriebssystem ist auf einer 256 GB großen M.2-SSD mit PCIe-Interface installiert. Ein zusätzliches Laufwerk wird aus Platzgründen nicht angeboten, der Arbeitsspeicher umfasst 16 GB im Dual-Channel, das Display misst 13,3 Zoll in seiner Diagonalen und arbeitet nativ mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten.