XMG Pro 15 und 17 im Doppeltest

Gute Allrounder für den anspruchsvollen Gamer - Technische Daten

Für unseren Test versorgte uns Schenker Technologies einmal mit dem XMG Pro 15 und einmal mit dem XMG Pro 17, die sich nicht nur bei der Bildschirmdiagonale und der Anschlussvielfalt unterscheiden, sondern auch unter der Haube. Beide Modellvarianten greifen hier jedoch auf den Intel Core i7-9750H zurück, der mit bis zu sechs 4,5 GHz schnellen Coffee-Lake-Refresh-Kernen ausgerüstet ist. Im Fall des 15-Zoll-Modells kann dieser auf insgesamt 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher zurückreifen, im Falle des größeren 17-Zoll-Bruders sind es mit 32 GB doppelt soviel RAM. 

Unterschiede gibt es außerdem bei der Grafiklösung. Hier greift der Leipziger Build-to-Order-Anbieter auf das maximal mögliche Repertoire zurück und bestückt die beiden Testgeräte jeweils mit der GeForce RTX 2070 und GeForce RTX 2060, wobei auch hier die schnellere Variante im größeren Gaming-Notebook zum Einsatz kommt. Beide Grafikchips bauen auf der aktuellen Turing-Architektur auf, welche von NVIDIA erst zu Beginn des Jahres ins Notebook geschickt wurde. Die Turing-Chips besitzen 2.304 respektive 1.920 Shadereinheiten, 6, bzw. 8 GB GDDR6-Videspeicher samt 256- und 192-Bit-Interface und sollen den Desktop-Ablegern dank Max-P-Ausrichtung leistungsmäßig in nichts nachstehen. Das hatten bereits etliche Tests bei uns in der Vergangenheit bereits eindrucksvoll bewiesen.

Ansonsten sind beide Testgeräte mit einer 500 GB starken Samsung SSD 970 EVO Plus ausgerüstet, die über vier PCI-Express-Leitungen mit dem Prozessor verbunden ist. Weiterhin ließen sich eine zweite M.2-SSD für einen schnellen RAID-Verbund im bestware-Shop hinzukonfigurieren und eine 2,5-Zoll-Festplatte verbauen. Ansonsten besitzen beide Modellvarianten ein Full-HD-Panel mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, schnellen 144 Hz und G-Sync- sowie IPS-Technik. Preislich bezahlt man für unsere Testkonfigurationen je nach Displaygröße rund 1.900 bzw. 2.400 Euro