Das neue Razer Blade Pro im Test

Zurück zum Wesentlichen - Technische Daten

Herzstück des neuen Razer Blade Pro ist ein Intel Core i7-9750H, der über sechs Coffee-Lake-Refresh-Kerne verfügt, die sich mit einem Takt von 2,6 bis 4,5 GHz ans Werk machen und auf eine maximale TDP von 45 W kommen. Dazu gibt es 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von 2.666 MHz sowie eine 512-GB-SSD mit PCI-Express-Anbindung. Der zweite M.2-Slot bleibt hingegen ungenutzt. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich bei unserem Modell eine NVIDIA GeForce RTX 2060, welche mit ihren 1.9 20 Shadereinheiten und dem 6 GB großen GDDR6-Videospeicher samt des 192 Bit breiten Interfaces technisch 1:1 dem Desktop-Gegenstück entspricht, jedoch leicht im Takt gesenkt wurde, um sich an die Limitierungen im Notebook anzupassen. Anders als bei den größeren Varianten setzt man hier nicht auf das Max-Q-Design.

Das Display misst 17,3 Zoll in seiner Diagonalen, arbeitet mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, ist ein blickwinkelstabiles IPS-Panel, das sich mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz als sehr reaktionsschnell erweist. Gamer dürften jedoch G-Sync-Support vermissen, genau wie andere Display-Konfigurationen, denn 4K, OLED oder Touch gibt es aktuell für das Razer Blade Pro nicht. Die Tastatur ist RGB-hintergrundbeleuchtet, die Anschlussvielfalt bei allen drei Modellvarianten identisch und reicht bis hin zu WiFi 6, 2,5-Gbit/s-Ethernet und Thunderbolt 3 sowie natürlich bis hin zu USB 3.2 Gen2. Der Akku leistet rund 72 Wh.

Razer hat uns also die Einstiegsvariante für unseren Test zur Verfügung gestellt. Die kostet derzeit im hauseigenen Razer-Store knapp 2.600 Euro.