TEST

Razer Blade Stealth

Ein Ultrabook-Gamer mit schneller Hardware im Test - Technische Daten

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Anders als fälschlicherweise von CPUz ausgelesen, verfügt unser Testgerät nicht über einen Intel Core i7-1035G7, sondern kann auf einen Core i7-1065G7 zurückgreifen. Die Ice-Lake-CPU wird bereits im 10-nm-Verfahren gefertigt und besitzt insgesamt vier CPU-Kerne, die dankt SMT-Support jeweils zwei Threads zur gleichen Zeit verarbeiten können. Je nach Lastzustand und Temperatur-Szenario macht sich der Quadcore mit Geschwindigkeiten von 1,3 bis 3,9 GHz ans Werk, wobei bei der Allcore-Boost bei maximal 3,5 GHz liegt. Diese Taktraten erreicht das Modell jedoch nur, wenn der Hersteller ihn auf 25 W TDP konfiguriert, was Razer bei seinem neuen Blade Stealth auch getan hat. 

Beim Intel Core i7-1065G7 handelt es sich um eine sparsame Ultrabook-CPU, die sich leistungsmäßig jedoch nicht vor ihren größeren Schwestermodellen zu verstecken braucht und die für den Arbeits- und Spiele-Alltag mehr als schnell genug ist, was unsere Benchmarks in der Vergangenheit immer wieder bewiesen hatten. 

Anders als bei den meisten Ultrabook-Geräten muss man beim neuen Razer Blade Stealth jedoch nicht mit der in der Ice-Lake-CPU integrierten Grafiklösung vorliebnehmen, sondern kann auf einen zusätzlichen, dedizierten Grafikchip vertrauen. Hier hat man sich für eine NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti in der sparsamen Max-Q-Ausführung entschieden, welche sich in der unteren Mittelklasse einsortiert und damit sogar die aktuellsten Grafikkracher problemlos darstellen sollte. Ihr stehen insgesamt 1.024 Shadereinheiten sowie ein 4 GB großer GDDR6-Videospeicher bereit. Die schnellere Ti-Version hatte NVIDIA erst vor wenigen Tagen gemeinsam mit den neuen Super-Modellen ins Notebook entlassen.

Dazu gibt es insgesamt 16 GB LPDDR4X-Arbeitsspeicher, der mit besonders hohen Taktraten von 3.777 MHz im schnellen Dual-Channel-Modus befeuert wird. Das Betriebssystem wird natürlich auf einer schnellen NVMe-SSD mit PCI-Express-Anbindung installiert, die in unserem Fall über eine Speicherkapazität von 512 GB verfügt. Platz für ein zweites Laufwerk gibt es im neuen Razer Blade Stealth jedoch nicht. Das Display misst 13,3 Zoll in seiner Diagonalen und löst mit gamerfreundlichen 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Dank der schmalen Bildschirmränder und der geringen Bauhöhe von nur 15,3 mm sowie einem Gewicht von unter 1,5 kg bleibt das Gerät äußerst portabel. Razer setzt auf ein hochwertiges Aluminium-Chassis im Unibody-Design. Preislich muss man dafür rund 2.000 Euro einplanen. 

Für etwa 200 Euro mehr gibt es das Modell außerdem mit Touchscreen und einer nativen UHD-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten. 

Razer Blade Stealth Mid 2020
 
Prozessor:
Prozessor - Kerne: Intel Core i7-1065G7
Prozessor - Grundtakt: 1,3 GHz
Prozessor - Turbotakt: 3,9 GHz
Prozessor - Fertigung 10 nm
Prozessor - Cache 8 MB
Arbeitsspeicher 16 GB - LPDDR4X-3777
Grafikkarte

NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Max-Q

Grafikkarte - Grafikspeicher 4 GB GDDR6
Festplatte/SSD

1x 512 GB NVMe

Festplatte - Geschwindigkeit

SSD: 3.429,3 / 2.214,5 MB/s

Optisches Laufwerk -
Display 
 
Display - Technik: IPS
Display - Diagonale: 13,3 Zoll
Display - Auflösung: 1.920 x 1.080
Display - 3D-fähig: nein
Display - Glare-Type: nein
Display - LED: ja
Display - Touch: nein
Display - G-Sync nein
Display - Bildwiederholfrequenz 120 Hz
Eingabegeräte 
 
Tastatur - Tastengröße: 16 x 15 mm
Tastatur - Tastenabstand: 3 mm
Tastatur - Anzahl der Tasten: 79
Tastatur - Numblock: nein
Touchpad - Abmessungen: 110 x 76 mm
Touchpad - Multitouch: ja
Trackstick: nein
Anschlüsse 
 
HDMI: -
DVI: -
DisplayPort -
USB 2.0:

-

USB 3.1 Gen1: 2
USB 3.1 Gen2: 1
USB Typ-C: 2
Thunderbolt 3: 1
Audio: 1x 3,5 mm Kombijack
Gehäuse 
 
Akku: 53,1 Wh
Material: Aluminium
Abmessungen: 304 x 210 x 15,3 mm
Gewicht 1,41 kg
Preis und Garantie 
 
Preis:1.999,99 Euro
Garantie: 24 Monate