TEST

Alienware m15 R3 im Test

Ein durchaus portabler High-End-Gamer

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Wem das Alienware Area-51m R2 zu groß ist, wer aber dennoch ein echtes Kraftpaket unter den Gaming-Notebooks haben möchte, der sollte sich das Alienware m15 R3 einmal näher ansehen. Der kleine Bruder fällt deutlich kompakter aus, setzt ausschließlich auf Mobile-Komponenten und ist mit seiner Ausstattung noch immer ein richtiges Biest. Wie sich das Modell in der Praxis schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.

Alienware ist dafür bekannt, stets auf die schnellsten Hardware-Komponenten zu setzen und hat sich damit vor allem in den letzten Jahren bei den Spielern einen entsprechenden Ruf erarbeitet. So ist beispielsweise das Alienware Area-51m R2 aus unserem letzten Test ein richtiger Kraftprotz, der teilweise sogar mit reiner Desktop-Hardware bestückt ist und sich somit in den Leistungsbenchmarks fast schon mühelos an die Spitze setzen kann. Doch auch bei der Dell-Tochter gibt es Geräte, die von Generation zu Generation schlanker und portabler werden und dank eines schlichten Designs auch eine andere Zielgruppe als den reinen Spieler ansprechen. Eines dieser Geräte ist das Alienware m15, welches nun schon in der dritten Generation erhältlich ist. 

Zwar können auch das Alienware m15 R3 auf überaus potente Hardware zurückgreifen, mit der sich selbst die anspruchsvollsten Grafikkracher problemlos in den höchsten Grafiksettings spielen lassen, jedoch sind sie mit einer Bauhöhe von nur 19,9 mm und einem Gesamtgewicht von etwa 2,11 kg deutlich kompakter, leichter und portabler und eignen sich damit bestens als leistungsfähiger Alltagsbegleiter, um schnell mit in die Tasche gesteckt zu werden. Obendrein gibt es ein schlichtes, aber edles Design mit Gaming-typischen Features wie einem Alien-Logo auf dem Bildschirmdeckel oder eine RGB-Beleuchtung, die weiter über die Tastatur hinausgeht.

Unter der Haube gibt es natürlich einen aktuellen Intel-Core-Prozessor der zehnten Generation, der mit einer flotten, diskreten Grafiklösung der Turing-Reihe sowie einer schnellen PCI-Express-SSD und reichlich Arbeitsspeicher kombiniert wird. Das Basismodell bietet einen Intel Core i5-10300H mit einer NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti an, lässt sich in der Topausstattung jedoch auch mit einem Intel Core i9-10980HK und einer NVIDIA GeForce RTX 2080 in der Max-Q-Version bestücken. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und maximal zwei M.2-SSDs für den Massenspeicher. Auf Seiten des Displays steht stets ein 15,6 Zoll großer Bildschirm mit Full-HD-Auflösung und 144 Hz sowie G-Sync-Technik bereit – gegen Aufpreis lassen sich sogar ein 300-Hz-Panel oder ein OLED-Display mit UHD-Auflösung konfigurieren. 

Man bzahlt so mindestens 1.400 Euro, wobei man den 15-Zöller mit allen Extras schnell auf über 3.500 Euro bringen kann. Dann gibt es zahlreiche Zusatz-Features wie eine tobii-Eyetracking-Kamera zur Gestensteuerung.

Für unseren Test versorgte uns Alienware wieder einmal mehr mit einem seiner Topmodelle. Das Testmuster wird von einem Intel Core i9-10980HK und einer NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q nebst 32 GB RAM und 512 GB SSD-Speicher angetrieben und schlägt so mit einem Preis von rund 3.199 Euro zu Buche. 

Wie sich der kompakte High-End-Gamer in der Praxis schlägt, erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.