TEST

Das MSI GS66 10SE-045 Stealth im Test

Dank überarbeitetem Gehäuse viel besser - Technische Daten

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Herzstück des MSI GS66 Stealth 10SE-045 ist ein Intel Core i7-10750H, der als neuer Comet-Lake-H-Ableger das bisherige Brot-und-Butter-Modell unter den mobilen Intel-Prozessoren beerbt und im Vergleich zu diesem leicht höhere Taktraten sowie eine gesteigerte Effizienz mit sich bringt. Zur Verfügung stehen ihm insgesamt sechs Kerne mit zwölf Threads, die sich je nach Auslastung und Temperatur-Verhalten mit einem Takt von 2,6 bis 5,0 GHz ans Werk machen und auf einen 12 MB großen L3-Cache zurückgreifen können. Wie sein Vorgänger wird auch dieses Modell weiterhin in der 45-W-TDP-Klasse geführt. 

Als echter Gaming-Ableger ist vorwiegend natürlich die Grafikkarte interessant. Hier lässt sich das MSI GS66 Stealth wie der Vorgänger wahlweise mit einer NVIDIA GeForce RTX 2060 oder GeForce RTX 2070 Max-Q ausrüsten, wobei dank der größeren Platzverhältnisse im Inneren nun sogar eine GeForce RTX 2080 Max-Q möglich ist. Unser Testgerät greift auf den bislang kleinsten RTX-Ableger zurück. 

Die GeForce RTX 2060 basiert auf der rund 10,8 Milliarden Transistoren starken TU106-GPU, die mit 1.920 Shadereinheiten und einem 6 GB großen GDDR6-Videospeicher bestückt ist, welcher über ein 192 Bit breites Interface angebunden wird. Wie es sich für einen RTX-Ableger gehört, gibt es auch hier die hardwarebeschleunigenden Ray-Tracing-Einheiten in Form der RT- und Tensor-Cores. MSI sieht für die GeForce RTX 2060 Taktraten von mindestens 960/1.200/1.375 MHz vor. In der Praxis erreicht unser Testgerät jedoch deutlich höhere Frequenzen, wie wir später noch feststellen werden.

Dazu gibt es 16 GB an Arbeitsspeicher, der im schnellen Dual-Channel-Modus mit 2.666 MHz bestehend aus zwei Modulen zusammengeschaltet wurde. Platz für das Betriebssystem sowie die eigene Spielesammlung bietet eine 1 TB große NVMe-SSD. Trotz der leicht größeren Bauhöhe gegenüber dem Vorgänger bietet das GS66 Stealth kein weiteres Laufwerk an, immerhin lässt sich ein zweites M.2-Modell eigenständig hinzufügen. Ein Highlight ist das Display, denn hier setzt MSI auf ein blickwinkel-stabiles IPS-Panel, das durch seine hohe Bildwiederholrate von 240 Hz auffällt. Gegen Aufpreis lässt sich sogar ein noch schnelleres 300-Hz-Modell konfigurieren. In beiden Fällen löst der 15,6-Zoll-Bildschirm nativ mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. 

Unsere Testkonfiguration kostet so derzeit etwa 1.819 Euro und bewegt sich damit preislich nur leicht über dem Vorgänger. 

MSI GS66 Stealth 10SE-045
 
Prozessor: Intel Core i7-10750H
Prozessor - Kerne: 6
Prozessor - Grundtakt: 2,6 GHz
Prozessor - Turbotakt: 5,0 GHz
Prozessor - Fertigung 14 nm
Prozessor - Cache 12 MB
Arbeitsspeicher 16 GB - DDR4-2666
Grafikkarte

NVIDIA GeForce RTX 2060

Grafikkarte - Grafikspeicher 6 GB
Festplatte/SSD

1x 1 TB NVMe

Festplatte - Geschwindigkeit

SSD: 3.433,0 / 2.230,8 MB/s

Optisches Laufwerk -
Display 
 
Display - Technik: IPS
Display - Diagonale: 15,6 Zoll
Display - Auflösung: 1.920 x 1.080
Display - 3D-fähig: nein
Display - Glare-Type: nein
Display - LED: ja
Display - Touch: nein
Display - G-Sync nein
Display - Bildwiederholfrequenz 240 Hz
Eingabegeräte 
 
Tastatur - Tastengröße: 15 x 15 mm
Tastatur - Tastenabstand: 3 mm
Tastatur - Anzahl der Tasten: 80
Tastatur - Numblock: ja
Touchpad - Abmessungen: 140 x 65 mm
Touchpad - Multitouch: ja
Trackstick: nein
Anschlüsse 
 
HDMI: 1
DVI: -
DisplayPort -
USB 2.0:

-

USB 3.1 Gen1: 4
USB 3.1 Gen2: 1
USB Typ-C: 1
Thunderbolt 3: 1
Audio: 1x 3,5 mm Klinke
Gehäuse 
 
Akku: 99,9 Wh
Material: Aluminium
Abmessungen: 358 x 248 x 19,8 mm
Gewicht 2,1 kg
Preis und Garantie 
 
Preis:1.819 Euro
Garantie: 24 Monate

Preise und Verfügbarkeit
MSI GS66 10SE-045 Stealth Core Black
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