TEST

ASUS ROG Strix SCAR 17 im Test

Farbenfroher RGB-Laptop mit pfeilschneller Hardware

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Zur digitalen CES 2021 im Januar frischte ASUS seine leistungsstarken RGB-Notebooks der Strix-SCAR-Familie auf, spendierte ihr einen neuen Ryzen-5000-Prozessor, eine GeForce-RTX-30-Grafik und ein neues Gehäuse, das sich nun noch mehr individualisieren lässt und obendrein mit einer optomechanischen Tastatur sowie einem kräftigen Soundsystem aufwarten kann. Wie sich der leuchtstarke Gaming-Bolide schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben das rund 3.000 Euro teure Spitzenmodell des ASUS ROG Strix SCAR 17 ausführlich auf den Prüfstand gestellt.

Bereits in der Vergangenheit konnte die Strix-SCAR-Familie von ASUS mit einer umfangreichen RGB-Beleuchtung auf sich aufmerksam machen. Schon immer gab es an der Stirnseite der Notebooks einen schicken RGB-Leuchtstreifen, der sich in allen erdenklichen Farben beleuchten ließ und zudem mit einigen Effekten versehen werden konnte. Gleiches galt natürlich für die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur oder das rückseitig auf dem Bildschirmdeckel angebrachte ROG-Logo des Herstellers. 

Mit der neuen Modellgeneration, die man im Zuge der digitalen CES 2021 zu Beginn des Jahres ankündigte, rüstet man in vielen Bereichen auf. So legt man fortan größeren Wert auf Individualisierung, dann über die genannten Armor-Caps lässt sich die Abdeckung des Hinge-Forward-Designs austauschen und mittels eines 3D-Druckers sogar eigenständig anfertigen. Im Lieferumfang sind bereits mehrerer dieser austauschbaren Scharnierklappen enthalten. Außerdem setzt ASUS nun auf optomechanische Tasten mit einem Hub von nur 1,9 mm sowie einer Entprell-Verzögerung von Null, womit sich schnellere und saubere Eingaben beim Zocken erzielen lassen sollen. Obendrein ist das Trackpad um 85 % größer, die Kühlung bis hin zu Flüssigmetall und selbstreinigenden Lüftern deutlich verbessert.

Unter der Haube wechselt man von Intels Comet-Lake-H exklusiv auf die neuen mobilen Ryzen-5000-Prozessoren und kombiniert diese mit einer dedizierten GeForce-RTX-30-Grafikkarte von NVIDIA. Die Ausstattung reicht dabei bis hin zum AMD Ryzen 9 5900HX mit acht Zen-3-Kernen und eine NVIDIA GeForce RTX 3080 mit einer TGP von bis zu 130 W inklusive Precision Boost 2.0. In den günstigeren Modellvarianten gibt es allerdings auch die kleineren GeForce-RTX-3070- und -RTX-3060-Vertreter. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und eine schnelle NVMe-SSD mit PCI-Express-Anbindung und schneller RAID-Ausführung. 

Aufgrund der potenten Hardware bietet ASUS beim Display mehrere Optionen an: So kommt mindestens ein Full-HD-Panel mit 300 oder gar 360 Hz zum Einsatz, gegen Aufpreis gibt es sogar ein höher auflösendes WQHD-Modell mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten und 165 Hz. Während das SCAR 15 auf eine Diagonale von 15,6 Zoll kommt, bringt es das SCAR 17 auf eine Größe von 17,3 Zoll. In jedem Fall sollen die IPS-Displays den DCI-P3-Farbraum vollumfänglich abdecken und Adaptive-Sync unterstützen sowie mit schmalen Bildschirmrändern eine hohe Screen-to-Body-Ratio erreichen. 

Seit Ende Januar ist das ASUS ROG Strix SCAR 17 ab 1.799 Euro erhältlich, das kleinere Schwestermodell soll in Kürze zu einem Preis ab 1.499 Euro folgen. Für unseren Test versorgte uns ASUS mit einem seiner Topmodelle. Wir haben das ROG Strix SCAR 17 mit 300-Hz-Display, Ryzen 9 5900X , GeForce RTX 3080, 32 GB RAM sowie einem SSD-RAID mit 1 TB Speicher erhalten. Diese Konfiguration wird auf dem freien Markt derzeit zu einem Preis ab rund 2.999 Euro angeboten. Wie sich der leuchtfreudige Gaming-Bolide im Spielealltag schlägt, das klärt unser ausführlicher Test auf den nachfolgenden Seiten.

Preise und Verfügbarkeit
ASUS ROG Strix Scar 17 G733QS
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Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
ASUS ROG Strix Scar 17 G733QS