TEST

Lenovo Yoga Slim 7 Pro im Test

Kompaktes Kraftpaket mit OLED-Bildschirm

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Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14ACH5 ist in vielerlei Hinsicht eine Überraschung. So wechselt die zweite Generation des schlanken und leichten 14-Zöllers technisch nicht nur auf die OLED-Technik, sondern setzt obendrein auf eine AMD-Plattform mit dedizierter GeForce-Grafik, was im Ultrabook-Segment doch eine echte Seltenheit ist. Wie sich das rund 1.400 Euro teure Testgerät mit AMD Ryzen 9 5900HS in der optimierten Creator Edition und mit NVIDIA GeForce MX450 im Arbeitsalltag schlägt, das klärt dieser Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. 

Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14ACH5 ist ein kompaktes und leichtes Ultrabook der 14-Zoll-Klasse und will als leistungsstarkes Arbeitstier neue Maßstäbe setzen. Während die bisherigen Modelle ausschließlich mit IPS-Panel verfügbar waren, ist man auf die OLED-Technik umgeschwenkt, was deutlich stärkere Kontraste und vor allem satte Farben verspricht. Obendrein soll der Bildschirm eine hohe Bildwiederholrate von 90 Hz erreichen und besonders leuchtstark sein. 

Doch selbst unter der Haube ist das Yoga-Modell für eine Überraschung gut: Während die meisten anderen Geräte dieser Preis- und Leistungsklasse überwiegend auf einen Intel-Prozessor setzen, greift Lenovo bei diesem Typ auf die Ryzen-Plattform und damit auf einen AMD-Chip zurück, der teilweise sogar mit einer dedizierten GeForce-Grafik kombiniert wird und sich damit nicht mit der in der CPU integrierten Grafiklösung zufriedengeben muss. 

Je nach Modell kommt ein AMD Ryzen 7 5800H, Ryzen 7 5800HS oder gar ein AMD Ryzen 9 5900HS zum Einsatz, die entweder mit der integrierten Vega-Grafik ausgerüstet sind oder über eine dedizierte NVIDIA GeForce MX450 mit 2 GB GDDR6-Videospeicher verfügen. Teilweise kommt sogar die Creator Edition zum Einsatz, die bislang exklusiv für ausgewählte OEMs bestellbar waren und gegenüber den Standardmodellen leicht höhere Basistaktraten bieten, sich aber weiterhin der 35-W-TDP-Klasse einfügen.

Beim Bildschirm kommt nun ein hochwertiges OLED-Panel zum Einsatz, das nativ mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten auflöst, den DCI-P3-Farbraum zu 100 % abdecken und eine Helligkeit von 400 Nits erreichen soll. Obendrein ermöglicht es eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz und ist sogar HDR-tauglich. Damit eignet sich der Bildschirm des Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14ACH5 nicht nur für den professionellen Content-Creator, sondern auch für den Multimedia-Fan. Der 14-Zöller ist ein echter Allrounder für alle Lebenslagen. 

Dazu gibt es noch bis zu 16 GB LPDDR4X-Arbeitsspeicher und eine 1 TB große NVMe-SSD, AX-WiFi sowie einen 61-Wh-Akku, der für Laufzeiten von deutlich über zehn Stunden sorgen soll. Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14ACH ist so ab knapp unter 1.000 Euro zu haben, kann in der Spitzenversion aber auch an der 1.500-Euro-Marke kratzen.

Für unseren Test versorgte uns Lenovo mit dem Yoga Slim 7 Pro 14ACH5 OD und damit mit einem der Topmodelle. Das Gerät wird von einem AMD Ryzen 9 5900HS Creator Edition und einer NVIDIA GeForce MX450 befeuert und kann auf einen 16 GB fassenden RAM- sowie 1 TB großen NVMe-Speicher zurückgreifen. 1.399 Euro müssen dafür derzeit über den virtuellen Ladentresen geschoben werden. 

Wie sich der 14-Zöller im Arbeitsalltag sowie in einigen Kreativ-Anwendungen schlägt, das klärt dieser Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben das schlanke und leichte AMD-Ultrabook mit OLED-Bildschirm ausführlich auf den Prüfstand gestellt.

Preise und Verfügbarkeit
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14ACH5 OD Light Silver
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