TEST

ASUS Zenbook S 13 OLED im Test

Ein Ryzen-Ultrabook mit attraktivem Preis - Technische Daten

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Während die meisten Ultrabooks dieser Preis- und Leistungsklasse auf eine Intel-Plattform setzen, hat sich ASUS bei seinem Zenbook S 13 OLED obendrein für die AMD-Modelle entschieden. So gibt es den dünnen Alltagsbegleiter auch mit AMD Ryzen 5 6600U oder gar AMD Ryzen 7 6800U, die je nach Modell sechs bis acht Kerne bieten. Unser Testgerät verfügt über die schnellere Variante. 

Der AMD Ryzen 7 6800U bietet insgesamt acht Zen-3-Kerne mit einem Takt von bis zu 4,7 GHz, die dank SMT-Unterstützung bis zu 16 Threads gleichzeitig verarbeiten können. Dazu gibt es einen 16 MB großen L3-Cache sowie Unterstützung für LPDDR5 mit 6.400 MHz. Das monolithische Rembrandt-Design ist eine der fortschrittlichsten Entwicklungen am Markt und wird bereits in 6 nm gefertigt. Im Vergleich zum Vorgänger soll damit eine 11 % höhere Single-Threaded-Leistung und eine um 28 % verbesserte Multi-Threaded-Performance geboten werden. 

Ebenfalls gehörig aufgebohrt hat AMD die integrierte Grafikeinheit, welche nun zu den schnellsten überhaupt zählen soll. Sie basiert auf der RDNA-2-Architektur, wie sie auch in den aktuellen Desktop-Chips oder den Konsolen verwendet wird. Während bislang bei acht Compute-Units (CUs) Schluss war, gibt es davon nun maximal zwölf, was letztendlich im Maximalausbau in 768 Shadereinheiten mündet. 

Trotzdem soll sich das Rembrandt-Modell sehr genügsam zeigen. Die TDP ist von den OEMs frei zwischen 15 und 28 W konfigurierbar. Beim ASUS Zenbook S 13 OLED kann die APU mit bis zu 28 W befeuert werden. 

Zur restlichen Ausstattung gehören insgesamt 16 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher, die im schnellen Dual-Channel-Modus mit 6.400 MHz angesteuert werden. Es ist die erste Plattform AMDs mit DDR5-Standard, was die Speicherleistung auf ein neues Level bringen sollte. Das gilt zudem für die SSD, die natürlich per NVMe und PCI-Express 4.0 angebunden wird. Sie bietet bei unserem Modell 1 TB an Speicherplatz, es gibt sie jedoch auch in einer Ausführung mit nur der Hälfte an Kapazität. 

Das Display misst 13,3 Zoll in seiner Diagonalen, setzt auf die kontrastreiche OLED-Technik und bietet 2.880 x 1.800 Bildpunkte im 16:10-Format an. Es ist die Variante ohne Touchscreen. Damit kostet das ASUS Zenbook S 13 OLED knapp 1.300 Euro, was bei der gebotenen Ausstattung ein recht attraktiver Preis zu sein scheint. 

Ob sich das im Test bestätigen wird, liest man nur wenige Seiten später.

ASUS Zenbook S 13 OLED UM5302T
 
Prozessor: AMD Ryzen 7 6800U
Prozessor - Kerne: 8
Prozessor - Grundtakt: 2,7 GHz
Prozessor - Turbotakt: 4,7 GHz
Prozessor - Fertigung 6 nm
Prozessor - Cache 16 MB
Arbeitsspeicher 16 GB - LPDDR5-6400
Grafikkarte

AMD Radeon Graphics 12

Grafikkarte - Grafikspeicher dediziert
Festplatte/SSD

1x 1 TB NVMe

Festplatte - Geschwindigkeit

SSD: 7.092,0 / 4.693,5 MB/s

Display 
 
Display - Technik: OLED
Display - Diagonale: 13,3 Zoll
Display - Auflösung: 2.880 x 1.800
Display - 3D-fähig: nein
Display - Glare-Type: ja
Display - LED: ja
Display - Touch: nein
Display - Bildwiederholfrequenz 60 Hz
Eingabegeräte 
 
Tastatur - Tastengröße: 16 x16 mm
Tastatur - Tastenabstand: 2 mm
Tastatur - Anzahl der Tasten: 81
Tastatur - Numblock: ja (über Touchpad)
Touchpad - Abmessungen: 130 x 76 mm
Touchpad - Multitouch: ja
Trackstick: nein
Anschlüsse 
 
HDMI: -
DisplayPort -
USB 2.0:

-

USB 3.1 Gen1: -
USB 3.1 Gen2: 3
USB Typ-C: 3
Thunderbolt 3/4: -
Audio: 1x 3,5 mm Klinke
Gehäuse 
 
Akku: 67 Wh
Material: Aluminium
Abmessungen: 296,7 x 210,5 x 14,9 mm
Gewicht 1,1 kg
Preis und Garantie 
 
Preis:ab 1.299 Euro
Garantie: 24 Monate