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Acer Nitro 17 2023

Ein toller Gaming-Allrounder im Test

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Die neueste Modellgeneration des Acer Nitro 17 ist technisch ziemlich breit aufgestellt, spart jedoch so manches High-End-Feature der teuren Predator-Geräte aus und versiert so die gehobene Mittelklasse an. Wie sich der 17-Zöller mit aktueller Ryzen-CPU, GeForce-RTX-40-Grafik und hochauflösendem QHD-Bildschirm mit 165 Hz im Praxisalltag schlägt, das soll dieser Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten klären. Wir haben eine rund 2.000 Euro teure Konfiguration getestet.

Mit der Vorstellung der aktuellen Notebook-Prozessoren von AMD und Intel frischte Acer seine Gaming-Boliden der Nitro-Familie auf, welche in diesen Tagen so langsam aber sicher im deutschen Handel ankommen. Neben dem Acer Nitro 16 als komplett neues Gerät aktualisierte man das Acer Nitro 17 als größeren Vertreter. Dieser verfügt über einen 17,3 Zoll großen Bildschirm, der wahlweise ein FHD-Panel mit 144 oder 165 Hz, oder aber ein QHD-Modell mit 165 Hz sein kann. 

Auf Seiten der Technik lässt man dem Käufer recht viel Auswahl, denn die neuen Nitro-Ableger setzen unter der Haube entweder auf einen Intel-Core-Prozessor der 13. Generation oder auf ein Modell aus AMDs Ryzen-7000-Familie, die beide mit einer dedizierten GeForce RTX 40 kombiniert werden. Theoretisch reicht das Angebot bis hin zur NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop mit 8 GB an Videospeicher und den vollen 140 W TGP. Dazu gibt es maximal 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher und 2 TB fassende SSDs im M.2-Steckkartenformat mit PCIe-4.0-Anbindung.

Damit handelt es sich beim Acer Nitro 17 um waschechte Gaming-Boliden der gehobenen Mittelklasse, der sogar mit dem einen oder anderen Feature der teuren High-End-Ableger aus der Predator-Serie ausgerüstet ist. So setzt Acer auf eine Flüssigmetall-Wärmeleitpaste zur besseren Kühlung, aber auch auf separate Kühlkammern für CPU und GPU. Killer-Netzwerkchips sind ebenfalls integriert. Um Preis und Ausstattung etwas zu drücken, muss man mit einer RGB-Hintergrundbeleuchtung bei der Tastatur, die sich in vier Zonen konfigurieren lässt, auskommen. Moderne Anschlüsse bis hin zu Thunderbolt 4 (Intel), WiFi 6E und integrierte Lautsprecher mit DTS:X-Technik fehlen nicht. 

Das Acer Predator Nitro 17 (AN17-51) ist seit wenigen Tagen zu Preisen ab rund 1.550 Euro in Deutschland erhältlich. Je nach Ausstattung kratzen die Geräte jedoch schnell an der 2.000-Euro-Marke.

Preise und Verfügbarkeit
Acer Nitro 17 AN17-41-R9LN
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Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Acer Nitro 17 AN17-41-R9LN