Die Software-Ausstattung
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Für alle wichtigen Einstellungen des Acer Nitro 17 (2023) dient die NitroSense-Software. Hier können nicht nur aktuelle Taktraten und Temperaturen zu Prozessor und Grafikkarte ausgelesen, sondern auch Einfluss auf deren Power-Management genommen werden. Sogar die Lüftersteuerung kann individuell angepasst werden. Natürlich übernimmt das Tool auch die Steuerung der RGB-Hintergrundbeleuchtung der Tastatur und erlaubt über das App-Center ein schnelles Starten weiterer Tools. Insgesamt ist die Installation von Windows 11 Home recht sauber gehalten, wobei hier wieder zeitlich begrenzte Demoversionen von beispielsweise Microsofts Office 365 oder McAfee mit von der Partie sind. Andere Hersteller wie MSI oder Gigabyte, vor allem aber Build-to-Order-Anbieter wie Schenker Technologies schneiden hier deutlich besser ab.
Display
Das Acer Nitro 17 gibt es in der 2023er-Ausführung mit drei verschiedenen Display-Optionen: Einmal als Full-HD-Variante mit wahlweise 144 oder 165 Hz und einmal als höher auflösendere QHD-Version mit 165 Hz. Unser Testgerät ist mit letzterer Option ausgerüstet. Das 17,3 Zoll große IPS-Panel von BOE mit der genauen Bezeichnung "NE173QHM-NY6" löst somit nativ mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf und erweist sich im Test als echter Allrounder.
Die Helligkeitswerte gehen mit bis zu 344 cd/m² in der Spitze für den Außeneinsatz und sehr helle Umgebungen gerade noch so in Ordnung, dafür erweist sich die von uns ermittelte Reaktionsgeschwindigkeit mit 8,56 ms als recht schnell. Da zwischen dem hellsten und dunkelsten Quadranten 57 cd/m² liegen und somit nur eine Homogenität von knapp über 83 % erreicht wird, könnte die Ausleuchtung des Displays insgesamt etwas besser sein. Die Kontraste sind mit 1.287:1 dafür ordentlich, die Farbtemperaturen mit durchschnittlich 6.834 K gerade für ein Gaming-Display ordentlich. G-Sync wird ebenfalls unterstützt.
Für ein Gerät der gehobenen Preis- und Leistungsklasse ein ordentliches Display, das den Erwartungen gerecht wird.
