Acer Nitro 17 2023

Ein toller Gaming-Allrounder im Test - Technische Daten

Herzstück unseres Testgeräts des Acer Nitro 17 (2023) ist ein AMD Ryzen 7 7735HS, welcher auf der Rembrandt-R-Generation basiert, acht Zen3+-Kerne mit einem Basis- und Boost-Takt von 3,2 bis 4,75 GHz zu bieten hat und dank SMT-Unterstützung 16 Threads zur selben Zeit verarbeiten kann. Für weniger anspruchsvolle Rendering-Aufgaben ist im AMD-SoC außerdem eine AMD Radeon RX 680M integriert, die über zwölf Compute-Units und damit 786 Shadereinheiten auf Basis der RDNA-2-Architektur bereitstellt. Den kompletten Chip lässt AMD im 6-nm-Verfahren fertigen und gibt ihm eine konfigurierbare TDP von bis zu 54 W mit auf den Weg. 

Für anspruchsvolle 3D- und Rendering-Aufgaben hat Acer seinem Nitro 17 aber auch eine dedizierte GeForce-Grafik der RTX-40-Generation zur Seite gestellt, deren Auswahl von der GeForce RTX 4050 Laptop über die RTX 4060 bis hin zur GeForce RTX 4070 Laptop reicht. Das Testgerät ist mit dem schnellsten der drei Modelle ausgerüstet und kann somit 4.608 Shadereinheiten der Ada-Lovelace-Generation und einen 8 GB großen GDDR6-Videospeicher zur Seite stellen. 

Die TGP- und TDP-Werte beider Hauptkomponenten hat Acer nicht reduziert und befeuert sie jeweils mit dem Höchstmöglichen. So ist der Prozessor mit 54 W konfiguriert, während die Grafikeinheit mit 115 W spezifiziert ist und sich den zusätzlichen 25 W starken Precision-Boost genehmigen darf.

Dazu gibt es 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 4.800 MHz und eine 1 TB fassende NVMe-SSD, die per PCI-Express 4.0 angebunden wird, was beides eine hohe Speicherleistung verspricht. Das Display mit seinen 17,3 Zoll in der Diagonalen löst bei unserem Testgerät mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf und erreicht eine Bildwiederholrate von 165 Hz. Es ist ein klassisches IPS-Panel mit hoher Farbraumabdeckung. 

Damit entspricht das Testgerät einer gehobenen Ausstattungsvariante des neuen Acer Nitro 17 (2023), für das man derzeit knapp über 2.000 Euro über den virtuellen Ladentresen schieben muss. Mit etwas langsamerer Hardware startet die Serie allerdings schon bei rund 1.550 Euro.