MSI Katana 15 B12VGK-424 im Test

Schneller, aber unspektakulärer Gamer - Fazit

Die Kombination aus älterer Alder-Lake-CPU und moderner GeForce-RTX-40-Grafik entpuppt sich gerade für budgetorientierte Spieler als keine schlechte. Ein Spielen ist dank der recht hohen TDP- und TGP-Werte für den Intel Core i7-12650H und die NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop in der nativen Full-HD-Auflösung bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten selbst in den höchsten Einstellungen problemlos möglich. Sollte es in Zukunft doch einmal eng werden, sorgen Techniken wie DLSS 3 mit Frame Generation für einen zusätzlichen Boost. 

Abstriche gegenüber teureren Geräteserien müssen vor allem bei der Anschlussvielfalt, der RGB-Beleuchtung und dem Display gemacht werden. So sucht man einen Kartenleser im MSI Katana 15 B12VGK vergebens, auch Thunderbolt 4 wird nicht geboten. Statt einer Einzeltastenbeleuchtung muss man mit einem Vierzonen-System auskommen. Das Display ist zwar sehr farbecht und ausgesprochen kontrastreich, aber auch recht langsam und dunkel, was es insgesamt nur zu einem durchschnittlichen Modell macht.

Verarbeitung und Stabilität sind gut, wenngleich der Bildschirmdeckel und die beiden Scharniere stabiler sein könnten.Tastatur und Maus brauchbar, wenngleich MSI abermals auf ein ungewöhnliches Layout setzt und ambitionierte Spieler nicht um einen waschechten Gaming-Nager herumkommen. Probleme bei den Temperaturen gibt es nicht, die Lautstärke könnte jedoch gerade unter Last laufruhiger sein. Die Laufzeiten gehen mit nicht ganz zwei, bis knapp fünf Stunden in Ordnung.

Das MSI Katana 15 B12VKG wird derzeit im Rahmen von NVIDIAs Back-to-School-Aktion um etwa 300 Euro vergünstigt angeboten und wechselt so bereits ab knapp unter 1.400 Euro seinen Besitzer. Sparfüchse sollten das Angebot mit Blick auf die von uns ermittelten Leistungswerte durchaus mit auf ihre Liste packen.