TEST

Acer Swift Go 14 im Test

Unscheinbares, aber gutes Ultrabook

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Auf den ersten Blick wirkt die Swift-Go-Linie von Acer unspektakulär, ist mit Blick auf die Hardware auch richtig unscheinbar. Trotz des schlichten Designs stehen technisch aber einige Feinheiten bereit, die den 14-Zöller zu einem echten Allrounder unter den leistungsfähigen Ultrabooks machen. Dazu gehören ein performanter H-Prozessor der 13. Core-Generation von Intel, schneller Speicher und ein hochwertiges OLED-Display mit WQXGA-Auflösung. Das alles gibt es sogar zum recht günstigen Preis von rund 1.200 Euro. Wie sich die 14-Zoll-Variante des Acer Swift Go 14 in der Praxis schlägt, das zeigt dieser Test.

Im Rahmen der CES 2023 in Las Vegas hatte Acer die ersten Modelle aus der Swift-Go-Linie angekündigt und damit Geräte vorgestellt, die durch ein schlankes, elegantes und portables Design auffallen, aber auch mit einer hochwertigen Ausstattung bis hin zu einem hochauflösenden OLED-Display sowie schnellen Hauptkomponenten von wahlweise AMD oder Intel ausgerüstet sind. 

Das Acer Swift Go gibt es in zwei verschiedenen Größenklassen mit 14 oder 16 Zoll großem Bildschirm. Während das große Modell ausschließlich mit Intels Core-Prozessoren der H-Reihe aus der 13. Core-Generation bestückt wird, ist das kleinere Swift Go zusätzlich mit einem AMD-Unterbau erhältlich, der mit der Zen-4-Architektur aufwarten kann. In jedem Fall gibt es einen OLED-Bildschirm im 16:10-Format und mit einer Bildwiederholrate von 60 bis 120 Hz sowie einer 2,8K-Auflösung. Die Panels versprechen eine Spitzenhelligkeit von 500 Nits, sollen den DCI-P3-Farbraum vollständig abdecken und mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten nativ arbeiten, wobei das größere Swift Go 16 sogar mit 3.200 x 2.000 Pixeln zu haben ist. Es ist DisplayHDR True Black zertifiziert.

Anschlussseitig werden USB-C mit Thunderbolt 4, HDMI 2.1 und ein microSD-Kartenleser geboten. Drahtlos wird per WiFi 6E sowie Bluetooth gefunkt. Außerdem werden bis zu 16 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher und eine PCIe-Gen4-SSD mit maximal 2 TB Speicherplatz verbaut. Bis zu 9,5 Stunden Laufzeit über einen 65 Wh starken Akku verspricht Acer. Je nach Modell erreichen die Geräte dank schmaler Bildschirmränder eine hohe Screen-to-Body-Ratio von 90 %, bringen gerade einmal 1,3 bis 1,6 kg auf die Waage und sind teilweise nur 14,9 mm flach. Natürlich gibt es ein hochwertiges Aluminium-Gehäuse mit eher unscheinbarer Optik.

Die Serie startet bereits bei unter 1.000 Euro und ist damit trotz der vielversprechenden Ausstattung zu einem attraktiven Preis erhältlich.

Für unseren Test haben wir von Acer leihweise das Swift Go 14 mit Intel Core i7-13700H, 16 GB RAM und 1 TB fassender PCI-Express-SSD erhalten. Wie sich der Bolide im Alltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben den rund 1.200 Euro teuren 14-Zöller ausführlich durch unseren bekannten Benchmark-Parcours geschickt und in Sachen Leistung, Lautstärke, Temperaturverhalten sowie Ausdauer und Verarbeitung auf Herz und Nieren getestet.

Preise und Verfügbarkeit
Acer Swift Go SFG14-71-76Q7 Pure Silver
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Acer Swift Go SFG14-71-76Q7 Pure Silver