TEST

Acer Swift Go 14 im Test

Unscheinbares, aber gutes Ultrabook - Software und Display

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Die Software-Ausstattung

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Ein derart umfangreiches Konfigurationstool wie bei seinen Gaming-Boliden gibt Acer der Swift-Go-Familie nicht mit auf dem Weg. Hier ist weiterhin das Acer Care Center vorinstalliert, worüber immerhin ein paar Informationen zur verbauten Hardware abgerufen oder die neuesten Treiber- und Firmware-Updates eingespielt werden können. Der Zustand des Akkus oder des Speichers kann bei Problemen ebenfalls ermittelt werden. Über die Tuneup-Funktion können nicht benötigte Dateien aufgespürt und gelöscht werden. Sogar ein Wiederherstellungs-Medium lässt sich über das Acer Care Center erstellen. 

Als Grundbasis dient natürlich Windows 11 in der Home-Version, wobei wie so oft bei Acer-Geräten eine Vielzahl an Software-Tools installiert ist, die man teilweise selten bis niemals nutzen dürfte. Wer kein Microsoft-365-Konto sein Eigen nennt, kann die 30-Tages-Version gleich wieder deinstallieren. Gleiches gilt für die Sicherheits-Software von Norton. Zudem sind einige Tools wie Spotify, Booking.com, Disney+ oder gar Forge of Empires vorinstalliert. Das machen andere Hersteller besser.

Display

Das Display des Acer Swift Go 14 ist ein echtes Highlight. Das 14-Zoll-Panel mit seinen 2.880 x 1.800 Bildpunkten ermöglicht nicht nur eine gestochen scharfe Darstellung, sondern ist außerdem ein hochwertiges OLED-Panel mit guten Werten. So erreicht der Bildschirm in unseren Tests eine Spitzenhelligkeit von 502 cd/m², was für den Außeneinsatz und sehr helle Umgebungen mehr als ausreichend ist und obendrein HDR-Inhalte dank True-Black-500-Zertifizierung möglich macht. Die Ausleuchtung ist mit knapp unter 97 % sehr gleichmäßig, zwischen dem hellsten und dunkelsten Quadranten liegen gerade einmal 17 cd/m². 

Das Samsung-Display arbeitet mit 60 Hz, gegen Aufpreis verbaut Acer aber auch schnellere Panels innerhalb der Swift-Go-Serie mit bis zu 120 Hz. Dafür stimmt die Farbwiedergabe, denn die liegt im Test bei durchschnittlich sehr guten 6.408 K und trifft somit fast den Optimalwert. Ansonsten deckt das Panel den DCI-P3-Farbraum zu 100 % ab und eignet sich somit hervorragend für professionelle Anwender aus der Kreativszene, die Fotos und Videos möglichst farbgetreu nacharbeiten möchte.