Acer Swift Go 14 im Test

Unscheinbares, aber gutes Ultrabook - Technische Daten

Herzstück des Acer Swift Go SFG14-71-76Q7 ist ein Intel Core i7-13700H. Er bietet wie die üblichen H-CPUs der 45-W-Klasse sechs Performance- und acht Effizienz-Kerne, die sich mit einem Takt von 2,4 bis 5,0 GHz, bzw. von 1,8 bis 3,7 GHz ans Werk machen und auf einen 24 MB großen L3-Cache zurückgreifen können. Gefertigt wird die Raptor-Lake-CPU im Intel-7-Verfahren, was einer Weiterentwicklung des 10-nm-Prozesses entspricht. 

Die integrierte Intel-Xe-Grafik bietet 96 Execution-Units mit einem Takt von bis zu 1.500 MHz. Eine dedizierte Grafiklösung gibt es bei diesem Gerät nicht. An den Speichercontroller hat Acer insgesamt 16 GB LPDDR5-RAM angebunden, welcher im schnellen Dual-Channel-Modus konfiguriert ist. 

Acer schöpft jedoch nicht das volle Leistungspotential aus, sondern drosselt diese mit Blick auf die recht kompakten Gerätemaße und die damit verbundenen Limitierungen bei der Kühlung und der Stromversorgung ab. So sind das PL1 und PL2 mit 42, bzw. 64 W konfiguriert. Damit darf sich der Raptor-Lake-Chip bei kurzzeitigen Spitzenlasten maximal 64 W genehmigen, um dann auf 42 W herunterzudrosseln. Bei Dauerlast liegen bei unserem Muster sogar nur knapp 36 W an. 

Das Display kommt auf eine Diagonale von 14 Zoll, arbeitet mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten und ist ein hochwertiges OLED-Panel mit hoher Farbtreue und satten Kontrasten sowie sehr guten Schwarzwerten. Damit soll sich das Display auch für professionelle Anwender aus der Kreativ-Szene eignen, die mit dem Intel Core i7-13700H obendrein recht viel Power für ihre Arbeiten unter der Haube haben.

Rund 1.200 Euro werden für die Testkonfiguration des Acer Swift Go 14 zum Testzeitpunkt ausgerufen.