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Herzstück unseres rund 800 Euro teuren Testgerätes des Acer Aspire 16 ist ein Intel Core 5-120U der 15-W-Klasse. Zwar gehört dieser bereits der neuen Nomenklatur an, unter der Haube steckt allerdings nicht Meteor Lake, wie bei den Core-Ultra-Prozessoren, sondern ein Refresh von Raptor Lake. Damit stehen auch hier schnelle Performance- und sparsamere Effizienz-Kerne bereit, allerdings noch eine integrierte Grafiklösung der Iris-Xe-Generation und nicht bereits der Arc-Familie, die in unseren letzten Tests eine fast doppelt so hohe Leistung erzielen konnte.
Zur Verfügung stehen dem Intel Core 5-120U jedenfalls zwei Performance-Kerne und acht Effizient-Cores, die insgesamt zwölf Threads zur selben Zeit verarbeiten können. Die Performance-Kerne machen sich mit einem Grund- und Turbo-Takt von 1,4 bis 5,0 GHz ans Werk, während die Effizienz-Modelle mit einer Geschwindigkeit von maximal 3,8 GHz etwas geringer getaktet sind. Dazu gibt es einen 12 MB großen Smart-Cache sowie eine Intel Xe Graphics mit 80 Ausführungseinheiten und einem Takt von 1,25 GHz.
Diese wird vom Acer Aspire 16 allerdings nur im 2D-Betrieb genutzt. Für aufwendige Rechen- und 3D-Aufgaben steht eine zusätzliche, dedizierte NVIDIA GeForce RTX 2050 Laptop mit 40 W bereit. Sie baut auf der GA107-GPU der Ampere-Generation auf und stellt insgesamt 16 Streaming-Multiprozessoren mit 2.048 ALUs bereit und kann auf einen 4 GB großen GDDR6-Videospeicher zurückreifen. Damit sollten sich selbst anspruchsvollere Spiele gut spielen lassen, zumal die Lösung Techniken wie DLSS unterstützt – wenn auch nicht in der neusten Iteration und damit der besten, grafischen Beschleunigung.
An Arbeitsspeicher sind insgesamt 16 GB LPDDR5 vorhanden, der sich aus zwei Modulen zusammensetzt, wobei ein 8-GB-Riegel fest verlötet ist, was ein späteres Aufrüsten erschwert. Platz für das Betriebssystem sowie die wichtigsten Programme und Spiele gibt es auf einer 512 GB großen NVMe-SSD, welche per PCI-Express 4.0 angebunden ist. Es gibt auch teurere Modellvarianten des Acer Aspire 16 mit doppelter Speicherkapazität.
Das Display misst 16 Zoll in seiner Diagonalen und arbeitet nativ mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten. Damit wird ein übersichtliches 16:10-Format ermöglicht, was gerade für ein Multimedia-Gerät von Vorteil ist. Das IPS-Panel bietet jedoch nur 60 Hz. Moderne Schnittstellen bis hin zu Thunderbolt 4 fehlen ebenso wenig wie Gigabit-Ethernet oder WiFi 6E und Bluetooth 5.2. Für die Stromversorgung unterwegs steckt ein 48,5 Wh starker Stromspeicher unter der Haube, der über ein externes 100-W-Netzteil geladen wird.
Das alles bringt man in einem 21 mm dicken und 1,88 kg leichten Kunststoff-Gehäuse unter. Ein Fingerprint-Reader gehört ebenfalls zur Grundausstattung.
Hardware | |
Prozessor: | Intel Core 5-120U |
Prozessor - Kerne: | 10 |
Prozessor - Grundtakt: | 1,4 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 5,0 GHz |
Prozessor - TDP: | 15 W |
Prozessor - Fertigung: | Intel 7 |
Prozessor - Cache: | 12 MB |
Arbeitsspeicher: | 16 GB - LPDDR5 |
Grafikkarte: | NVIDIA GeForce RTX 250 Laptop |
Grafikkarte - Grafikspeicher: | 4 GB |
Grafikkarte - TGP: | - |
Festplatte/SSD: | 1x 512 TB NVMe |
Festplatte/SSD - Geschwindigkeit: | SSD: 4.627,4 / 914,9 MB/s |
Display | |
---|---|
Display - Technik: | IPS |
Display - Diagonale: | 16 Zoll |
Display - Auflösung: | 1.920 x 1.200 |
Display - Glare-Type: | nein |
Display - Touch: | nein |
Display - Adaptive Sync: | nein |
Display - Bildwiederholfrequenz: | 60 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 16 x 16 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 3 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 100 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Tastatur - Technik: | Chiclet |
Touchpad - Abmessungen: | 127 x 84 mm |
Touchpad - Multitouch | ja |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DisplayPort: | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.1 Gen1: | - |
USB 3.1 Gen2: | 2 |
USB Typ-C: | 1 |
Thunderbolt 4: | 1 |
Audio: | 1x 3,5 mm Klinke |
Gehäuse | |
Akku: | 48,2 Wh |
Material: | Kunststoff |
Abmessungen: | 360,8 x 248,5 x 21, mm |
Gewicht | 1,88 g |
Preis und Garantie | |
Preis: | 799 Euro |
Garantie: | 24 Monate |