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Intel Pentium 4 Extreme Edition 3.46 Ghz und Intel i925XE-Chipsatz - Benchmarks-3DMark2001SE3DMark2003Quake3ArenaRTCW

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3DMark 2001 SE (Futuremark)

3DMark 2001 ist sicherlich einer der beliebtesten Benchmarks - nicht nur bietet das Gamers Headquarter von Futuremark auch eine tolle Vergleichsbasis, sondern es lassen sich mit diesem, eigentlich als Grafikkarten-Benchmark konzipierten Programm auch recht gut Performance-Vergleiche anstellen. Je nach Auflösung erreicht man dabei eher eine Grafikkarten-Auslastung oder eine CPU-Auslastung - aus diesem Grund haben wir den Benchmark auch mit 1024x786 durchgeführt, das reicht bei unserer Geforce 6800 GT um zu zeigen, wo ein stärkerer CPU mehr Leistung bringen kann.

400 Punkte mehr - und diese sind nicht hauptsächlich aufgrund der höheren Taktrate des Extreme Edition zu suchen, sondern am höheren FSB. Das lässt sich aus dem Vergleich von FSB800 und FSB1066 erkennen, fast 300 Punkte holt alleine der FSB heraus. Damit kommt Intel allerdings beim 3DMark nur dem AMD Athlon 64 3800+ nahe, der 4000+ liegt immer noch deutlich vorne. Mit 3,73 GHz der nächsten Extreme Edition könnte man hier sicherlich ausgleichen - aber dann ist da ja auch noch der FX55...

3DMark 2003 (Futuremark)

3DMark 2003 kennt auch jeder - nur ist das Programm leicht in den Verruf gekommen, weil die Grafikkartenhersteller hier gerne etwas "optimiert" haben. Für unsere CPU-Tests ist das allerdings nicht erheblich, da wir immer bei demselben Treiber und derselben Grafikkarte bleiben. Aus diesem Grund können wir 3DMark 2003 für den Vergleich recht gut einsetzen, auch wenn die Unterschiede recht gering sind - die Grafikkarte trägt hier die Hauptlast.

Hier finden wir eine höhere Grafikkarten-Last vor, deshalb sind die Unterschiede nicht so hoch und auch die Prozessoren liegen näher beeinander. Intel findet sich haarscharf nach den Athlon 64 4000+-Modellen ein, der FSB bringt hier auch wieder einen kleinen Vorteil, auch wenn dieser minimal ist.

Quake 3 Arena 640x480 (ID Software)

Als Nächstes werfen wir einen Blick auf Quake 3 Arena. Quake 3 Arena ist schon ein Klassiker im Bereich der Benchmarks, deshalb setzen wir ihn auch weiterhin ein, haben ihn für unsere CPU-Tests aber erst jetzt wieder aus dem Archiv geholt. Die Demo 001 wird in der Konsole mit dem Befehl "timedemo 1" und "demo demo001" aktiviert, den Benchmark haben wir bei 640x480 mit 16 Bit laufen lassen, um die CPU am meisten zu fordern. Hier sehen wir die Ergebnisse:

Bei unseren letzten CPU-Tests hatten wir den Eindruck, dass das verwendete Intel D925XCV-Mainboard nicht das Schnellste ist, was die Speicherperformance angeht. Mit schnellen Timings von 3-3-3-10 und dem neuen D925XECV2-Board scheint das Ergebnis gerade im latenz- und bandbreitenhungrigen Quake 3 Arena-Benchmark besser zu sein. Der Athlon 64 sieht hier aufgrund der schnellen Latenzzeiten und dem integrierten Memory-Controller ebenso gut aus.

Die Extreme Edition hat jedoch noch einen Vorteil - der L3-Cache. Somit kommt dieser deutlich vor dem Athlon 64 ins Ziel bei 640x480. Der höhere FSB macht hier auch etwas aus - hat aber einen geringeren Einfluss als der reine CPU-Takt.

Return to Castle Wolfenstein 640x480 (Activision)

Return to Castle Wolfenstein basiert auf der Quake 3-Engine, ist aber ungleich anspruchsvoller. Getestet wurde nach den 3DCenter-Regeln für dieses Spiel und mit der dort beschriebenen Time-Demo Checkpoint durchgeführt. Dieser Link führt zur besagten Time-Demo bei 3DCenter. Das Spiel muss man sich jedoch selbst besorgen, denn eine Demo ist im Internet leider nicht verfügbar.

Bei Return to Castle Wolfenstein flacht der Effekt etwas ab - ist aber immer noch sichtbar. Zuletzt war der Benchmark klar in Hand der AMD Athlon 64 4000+ CPUs - jetzt schiebt sich der neue Extreme Edition mit 3,46 GHz knapp vor die Konkurrenz-Prozessoren. Der Grund ist der etwas höhere Takt und der höhere FSB.

Quellen und weitere Links

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