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Weiter geht es mit diversen Spielen und dem 3DMark 2011:
3DMark 2011
Auch die neueste Generation des 3DMark wollen wir mit in den Benchmark-Parcour aufnehmen. Beim 3DMark 11 handelt es sich um den ersten vollständigen DirectX-11-Benchmark aus dem Hause Futuremark. Aus diesem Grund macht er auch ausgiebig Gebrauch von Tessellation, Depth of Field, Volumetric Lighting und Direct Compute. Obligatorisch ist natürlich auch die Unterstützung für Multi-Core-Prozessoren mit mehr als vier Kernen. Der Download ist in unserer Download-Area möglich.
Zum kostenlosen Download von Futuremarks 3DMark 11 gelangt man über diesen Link.
Der Standardbenchmark beim Grafikkarten-Vergleich spricht auch auf unterschiedliche CPUs recht gut an - unter anderem auch wegen der eingebauten CPU-Tests. Allerdings erreicht der Core i7-3770K hier nur eine um 2,5 Prozent höhere Leistung als der Core i7-2700K, da die Grafikkarte natürlich in einem hohen Maße mit in die Endabrechnung eingeht.
Call of Duty: Modern Warfare 3
Die Erfolgsmarke Call of Duty wurde mit Modern Warfare 3 Ende 2011 zum bereits achten Mal mit einer Fortsetzung versehen. Der Egoshooter besticht durch bildschirmfüllende Daueraction ohne echte Verschnaufspausen. Durch die starke und brachiale Inszenierung fühlt sich der Spieler dank der Möglichkeiten der IW Engine 4.0 (DX9) in den Mittelpunkt des Kriegsgeschehens versetzt. Laut Entwickleraussagen zeichnet sich die Engine vor allem durch das vertikale Gameplay und die äußerst detailliert ausgearbeiteten Texturen aus.
Zur Vollversion von Call of Duty: Modern Warfare 3 in unserem Preisvergleich gelangt man über diesen Link.
Call of Duty: Modern Warfare, 1920x1080, 4xAA, high
Call of Duty: Modern Warfare, 640x480, kein AA, high
Auch bei Call of Duty haben wir zwei Auflösungen verwendet, einmal 1920x1080 mit hohen Qualitätseinstellungen (4xAA) und einmal 640x480, um die CPUs zu testen. Aber auch bei der hohen Einstellung kann man Unterschiede erkennen, wobei die Limitierung der Grafikkarte hier bei ungefähr 220 fps zu greifen scheint. Bei kleinerer Auflösung sind die Unterschiede größer - hier liegt der Core i7-3770K knapp 6% vor dem Core i7-2700K.
Beim Xeon-Prozessor startete das Spiel leider nicht - mit so vielen Kernen scheint Call of Duty nicht zurecht zu kommen.
Anno 2070
Anno 2070 spielt entgegen seiner vier Vorgänger nicht mehr in der Vergangenheit sondern knapp 60 Jahre in der Zukunft. Das Spielprinzip blieb grundsätzlich gleich, das heißt fremde Inseln erkunden, besiedeln, Wirtschaftskreisläufe aufbauen, um die Bedürfnisse der unterschiedlichen Bevölkerungsteile zu befriedigen, und sich in der Diplomatie üben. Neu sind die drei Fraktionen: Die Ecos setzen auf regenerative Energie und erhalten die Natur, während ihr Gegenpart, die Tycoons, durch Schwerindustrie die Umwelt verschmutzen. Die dritte Fraktion, die Techs, ermöglicht es, neue Techniken zu nutzen und auf dem Meeresboden zu siedeln. Die großen Inseln, die lebendige Flora und Fauna und die fantastischen Wassereffekte der eigens von Related Designs entwickelten Engine (DX11) verlangen auf der höchsten Detailstufe der Grafikkarte einiges ab.
Zur Vollversion von Anno 2070 in unserem Preisvergleich gelangt man über diesen Link.
Anno 2070, 1920x1080, 4xAA, high
Anno 2070, 1024x768, kein AA, niedrig
Bei Anno ist in der hohen Auflösung vom schnellsten bis zum langsamsten CPU-Modell nur ein Unterschied von fast 4 fps messbar - hier limitiert die Grafikkarte. Bei niedriger Auflösung kann sich der Core i7-3770K knapp 4,5 fps vom Core i7-2700K absetzen.