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Wir beginnen mit einigen synthetischen CPU-Benchmarks:
Sisoftware Sisoft Sandra Memory Benchmark
Die Speicherbandbreite ist in erster Linie abhängig von den bereitgestellten Kanälen und dem Takt. Entsprechend liegen die Vier-Kanal-Modelle ganz vorne - der Core i7-3960X spielt aber natürlich wie der Xeon in einer anderen Preisklasse. Gut schneidet auch der alte Core i7-980X ab, der mit einem Triple-Channel-DDR3-1066-Interface ausgestattet ist.
Ivy Bridge erreicht diese Performance aber bereits mit einem Dual-Channel-Interface: Mit ungefähr 21,5 GB/s liegen die Modelle rund 4 GB/s vor Sandy Bridge. Ein Grund, warum die Prozessoren in einigen Benchmarks besser abschneiden.
SuperPi 1.5 XS, 8M
SuperPi greift nur auf einen einzigen Kern zurück, weshalb die Vier-, Sechs- und Achtkern-Modelle hier keinen Vorteil haben und auch Hyperthreading nichts bringt. Hier zählt also nur der reine Takt - und eventuelle Architektur-Vorteile. Ivy Bridge zeigt hier, dass er der beste Single-Core-Performer ist, und auch vor Sandy Bridge ins Ziel kommt. Gegenüber dem Core i7-2700K, der gleich schnell getaktet ist, kommt der Core i7-3770K mit fast 6 Sekunden Vorsprung ins Ziel - das sind 5 % mehr Performance bei gleichem Takt.
wPrime 2.09 1024M
wPrime lassen wir mit 1024M berechnen - hier kommen alle Kerne zum Einsatz. Entsprechend liegt der Xeon E5-2687W mit 16 Threads weit vorne. Auch hier ist der Vergleich von Ivy Bridge und Sandy Bridge interessanter, wobei die beiden gleich getakteten CPUs hier sogar 4,5 Prozent auseinanderliegen.
TrueCrypt 7.1a 50 MB
TrueCrypt setzen wir in der neuesten Version ein, wenn ein Prozessor AES-NI unterstützt, hat er also einen Vorteil. Im AES-Twofish-Serpent erreicht der Core i7-3770K immerhin 230 MB/s Durchsatz - der Core i7-3960X liegt aufgrund seiner höheren Kernanzahl nur noch vor ihm. Den 2700K hängt er aber wieder einmal mit schön ab, hier sogar mit 15 Prozent Vorsprung.