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Crysis 2
Das auf der CryEngine 3 (DX11) basierende Crysis 2 entführt den Spieler in das apokalyptisch inszenierte New York. Die Ceph, die dem Insider bekannte Alienrasse aus dem ersten Teil, setzen auch im zweiten Teil alles daran, die Menschheit zu vernichten. Der Hauptcharakter namens Alcatraz, der zu Beginn durch unglückliche Umstände in Besitz des Nano-Suits gelangt, setzt sich fortan mit Waffengewalt und übermenschlichen Fähigkeiten, die der Anzug seinem Träger verleiht, gegen die Invasion zur Wehr. Im Gegensatz zum ersten Teil kommen auch Besitzer schwächerer PCs im optionalen Direct-X-9 Modus in den ruckelfreien Spielgenuss. Dies ist vor allem dem technischen Kompromiss geschuldet, den die Entwickler hinsichtlich der Konsolenportierung eingehen mussten. Die entsprechend vorhandene Hardware vorausgesetzt, kann als kleines Gimmick sogar im 3D-Modus auf Alienjagd gegangen werden.
Zur Vollversion von Crysis 2 in unserem Preisvergleich gelangt man über diesen Link.
Crysis 2, 1920x1080, 4xAA, xtreme, DX11
Crysis 2, 1280x1024, normal, DX9
Crysis 2 haben wir in den Auflösungen 1920x1080 mit extremen Einstellungen (DX11) und 1280x1024 mit Performance-Einstellungen (DX9) getestet. Bei den extremen Einstellungen sieht man die Limitierung der Grafikkarte - am oberen Ende des Benchmark-Durchlaufs kommen alle Prozessoren auf Werte um 89 fps. Nur die langsamsten CPUs fallen hinten etwas ab.
Schön ist jedoch der Benchmark mit 1280x1024, da hier nicht die Grafikkarte limitiert, sondern Unterschiede bestehen, die aufgrund der CPU-Leistung zustande kommen. Aber selbst hier laufen wir auf eine CPU-Limitierung bei ungefähr 99 fps hinaus, wobei die Top-Prozessoren sich hier aber noch einen minimalen Vorsprung erarbeiten können.
Den AMD A6 konnten wir hier leider nicht mehr mittesten - EA hat uns aufgrund der dauernden CPU-Wechsel über das Wochenende mehrmals die Lizenz gesperrt, eine manuelle Entsperrung war aber leider auch nicht möglich. Das schafft Freude beim Testen :)
Metro 2033
Eine unwirtliche und verstrahlte Umwelt, Mutanten und ständige Bedrohungen - all diese Elemente nutzen die Ex-S.T.A.L.K.E.R. Entwickler 4A Games Studios, um den Spieler in die Welt von Metro 2033 zu entführen. Im Jahr 2033 hat sich die Menschheit mal wieder bekriegt und durch einen Atomschlag gegenseitig fast in die Luft gebombt. Eine Hand voll Überlebende hat sich in die Systeme der Moskauer U-Bahn zurückgezogen, um dort Zuflucht zu suchen. Zum Leidwesen der Flüchtlinge ist dieser Ort nicht ihre alleinige Heimat, auch feindselige Kreaturen, die sich an die giftige Atmosphäre gewöhnt haben, sind dort anzutreffen. Ihr Ziel: die verbleibenden Menschen ausrotten! Ob sie nun rohe Gewalt oder ausgeklügelte Taktik anwenden, es bleibt ihnen überlassen, wie sie das Ziel erreichen. Wie schon bei ihrem Erstlingswerk schaffen die Entwickler eine Wahnsinnsatmosphäre und lassen mit der A4-Engine (DX11) selbst moderne Grafikkarten an ihre Grenzen kommen.
Zur Vollversion von Metro 2033 in unserem Preisvergleich gelangt man über diesen Link.
Metro 2033, 1920x1080, 4xAA, high, DX11
Metro 2033, 1024x768, low, DX9
Metro 2033 - einmal in schlechter Auflösung und einmal in hoher - zeigt auch nur in der niedrigeren Auflösung tatsächliche Unterschiede. Bei 1920x1080 laufen alle Top-Prozessoren auf 54 fps zu, hier limitiert die Grafikkarte. Bei 1024x768 liegt Ivy Bridge knapp 7,5% vor Sandy Bridge.
Dirt 3:
Weiterhin getestet haben wir Dirt 3:
Dirt 3, 1920x1080, 4xAA, high
Dirt 3, 640x480, high
Dirt 3 ist nicht einfach zu testen, da die Werte stark schwanken - weshalb wir die Benchmarks hier fünfmal durchlaufen lassen und einen Mittelwert berechnen. Diese "geglättete" Bild zeigt recht gut, dass Dirt 3 extrem auf Speicherbandbreite abfährt - denn sowohl der "alte" Core i7-980X mit Triple-Channel-DDR3 wie auch die Ivy-Bridge-Modelle oder die neuen Sockel-2011-Modelle schneiden gut ab. Der Prozessor-Takt oder die Anzahl der Kerne könnte diesen Performanceunterschied nicht erklären.