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Im Cinebench-R11.5-Benchmark kann der AMD A10-6800K fast ein halbes Pünktchen mehr ergattern als noch sein direkter "Trinity"-Vorgänger. Der AMD 10-6700 schlägt sich ebenfalls nicht schlecht und reiht sich mit 3,36 Punkten exakt zwischen den beiden Topmodellen ein, die mit 3,61 und 3,32 Punkten aber auch in diesem Benchmark die hintersten Ränge des Feldes belegen.
Bei Frybench ist es genauso. Mit 12:14 Minuten absolvierte der AMD A10-5800K mit Abstand den Test am spätesten. Die Nachfolger-Generation auf "Richand"-Basis macht das jetzt in immerhin schon 11:05 Minuten. Zwischen dem anderen "Richland"- und -"Trinity"-Vertreter positioniert sich erneut der AMD A10-6800K.
Im praxisnahen Gimp-Filtertest, bei dem wir ein hochauflösendes Foto mit vielen Details durch diverse Filter jagen, schlagen sich die APUs etwas besser. Hier scheinen die APUs durchgehend effizienter zu sein als selbst ein Achtkern-Prozessor von AMD, die teils ein Drittel der Zeit länger brauchen. Intels Core-i5- und -i7-Prozessoren sind aber durch die Bank die bessere Wahl für aufwendige Bildbearbeitungs-Szenarien. Sie leisten unterm Strich doch deutlich mehr.
Dies gilt auch beim Rendern von Bewegtbild, wo Intels "IvyBridge"- und sogar "SandyBridge"-Prozessoren mehr leisten als so mancher AMD-Prozessor. Die APUs bilden auch in diesem Test das Schlusslicht. Die Leistung zwischen "Trinity" und "Richland" konnte AMD in dieser Disziplin nur geringfügig verbessern.