TEST

Skylake richtig einstellen

Was man machen sollte, was man lassen sollte - I/O-Subsystem: Empfehlungen für NVMe, M.2 und SATA

Portrait des Authors


Um bei einem heutigen PC-System eine wirklich gute Performance zu erhalten, bedarf es auch einer SSD. Selbst das schnellste Skylake-System macht mit einer Festplatte keinen Spaß mehr. Die rotierenden Speicherriesen sind nur noch als Datengrab wirklich sinnvoll, wenn Kapazität benötigt wird - aber auch da holen die SSDs mehr und mehr auf. 

Wer sein System aufgerüstet hat, wird vielleicht noch eine SATA/6G-SSD im 2,5"-Format im Rechner haben, die natürlich weiterverwendet werden kann. Sie sollte dann bestens direkt am Intel-PCH angeschlossen werden, um eine bestmögliche Performance zu erhalten. Generell sind auch die Onboard-Chips von ASMedia und co. mittlerweile recht schnell angebunden, die Faustregel "besser am Intel-Controller" gilt jedoch noch immer.

ASUS-Board

Wer sein Skylake-System neu kauft, hat Glück: Dann sollte man gleich einen Blick auf die neuen NVMe-Möglichkeiten werfen, die der Z170-Chipsatz mitbringt. Auf unserem ASUS Z170 Deluxe ist auch ein entsprechender M.2-Slot vorhanden, der mit 32 Gb/s und vier PCIe-3.0-Lanes angebunden ist. SSDs, wie die kürzlich getestete Samsung 950 Pro, liefern dann die beste Performance ab.

Überzeugend: Schneller als mit der Samsung 950 PRO geht es derzeit kaum.

Exemplarisch sieht man im folgenden Benchmark gut die Performanceunterschiede der einzelnen SSDs:

AS SSD Benchmark

Kopierbenchmark - Programm

MB/s
Mehr ist besser

Werbung

NVMe liegt klar vorne, gefolgt von älteren PCIe-Karten, erst dann folgen die typischen SATA-Laufwerke. Zu einem vollwertigen Skylake-System gehört also im Endeffekt auch eine NVMe-SSD dazu.  

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE (14)