TEST

Schneller dank Zen 2

Ryzen Threadripper 3960X und 3970X im Test - DRAM-Skalierung

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Auch die neuen Ryzen-Threadripper-Prozessoren verwenden den neuen Speichercontroller der aktuellen Ryzen-Prozessoren. Neben der Tatsache, dass ab Werk nun ein Speicher mit 3.200 MT/s angesprochen werden kann, gibt es auch immer noch eine gewisse Skalierung in der Leistung für schnelleren Speicher. AMD spricht von einem Sweet Spot bei DDR4-3600 für 64 GB an Gesamtkapazität und DDR4-3200 wenn 128 GB verbaut sind.

Cinebench R20

Multi-Threaded

Punkte
Mehr ist besser

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Im Cinebench hat der Speichertakt kaum eine Auswirkung auf die Leistung, was aber auch nicht weiter überraschend ist.

AIDA64

Speicherverzögerung

in ns
Weniger ist besser

Schon deutlich anders sieht dies bei der Speicherverzögerung aus. Während wir für DDR4-2400 noch deutlich über 100 ns messen, sind es für DDR4-3600 nur noch rund 77 ns. Nun ist die Speicherverzögerung zunächst einmal ein rein theoretischer Wert.

AIDA64

Lesedurchsatz

MB/s
Mehr ist besser

Schon anders sieht dies mit der Speicherbandbreite aus. Diese steigt von DDR4-2400 bis DDR4-3600 von rund 66 GB/s auf 96 GB/s an. In Anwendungen, die auf eine hohe Speicherbandbreite ausgelegt sind, macht sich das durchaus bemerkbar.

Battlefield V

1.920 x 1.080

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

The Division 2

1.920 x 1.080

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

In Spielen ist der Leistungsschub durch den höheren Speichertakt durchaus spür- und auch messbar. Wir sprechen von 11 bis 16 % im Vergleich zwischen 2.400 und 3.600 MT/s. Es bleibt also dabei: Ryzen- und Ryzen-Threadripper-Prozessoren profitieren von einem optimierten Speicher. Wer seinen DDR4-Speicher bereits mit 3.200 MHz betreibt, hat aber natürlich ein geringeres Optimierungspotenzial.