TEST

Core i9-12900K und Core i5-12600K

Hybrid-Desktop-CPUs Alder Lake im Test - IPC-Benchmarks Skylake bis Golden Cove

Portrait des Authors


Werbung

Nach all den synthetischen und Spiele-Benchmarks, die von allerlei Bedingungen wie der der Leistungsaufnahme, den eingestellten Power-Limits und den Taktvorgaben abhängig sind, wollen wir auch einen direkten Vergleich der verschiedenen Architekturen von Intel versuchen. Dazu haben wir den IPC-Test von MicroBenchX verwendet und die Prozessoren bei einem fixen Takt von 4 GHz getestet. Für die Alder-Lake-Prozessoren mussten wir dazu die Efficiency-Kerne deaktiveren, damit der Benchmark garantiert auf den schnellen Kernen läuft. Verglichen haben wir die folgenden Modelle:

  • Core i9-9900KS (Coffee Lake)
  • Core i9-10900K (Comet Lake)
  • Core i9-11900K (Rocket Lake)
  • Core i9-12900K (Alder Lake)

Während der Core i9-9900KS und der Core i9-10900K auf Ablegern der Skylake-Architektur basieren, kommt beim Core i9-11900K die Cypress-Cove-Architektur zum Einsatz, die eine an die Fertigung in 14 nm angepasste Sunny-Cove-Architektur ist. Für den Core i9-12900K kommt nun Golden Cove zum Einsatz und so werfen wir hier einen Blick auf drei Mikroarchitekturen.

Durchgeführt haben wir die nun folgenden Tests bei einem fixen Takt der Kerne von 4.000 MHz und mit DDR4-2933.

Über die vier Core-Generationen hinweg (Core i9-9900K, Core i9-10900K, Core i9-11900K und Core i9-12900K) zeigt sich das Leistungsplus über die Verbesserungen der Architektur. In einigen Bereichen hat es offenbar kaum Weiterentwicklungen gegeben, in anderen hingegen schon. Für den Core i9-12900K sind die obigen Werte auf den Performance-Kerne entstanden.

Aber natürlich hat uns auch die Leistung der Efficiency-Kerne interessiert. Die Performance-Kerne und der Core i9-9900K als ältester Skylake-Ableger wurde dem Vergleich hinzugefügt. Hier sieht man einerseits das Leistungsplus der Performance-Kerne gegenüber den Efficiency-Kernen, aber auch wie schnell die Gracemont-Kerne geworden sind. In einigen Fällen reichen sie an die Skylake-Kerne heran, teilweise sind sie aber auch noch deutlich langsamer.