Natürlich haben wir auch versucht, zumindest aus dem Core i9-12900K noch etwas mehr zu quetschen. Aus Zeitgründe mussten wir für den Core i5-12600K auf das Overclocking verzichten.
Der Core i9-12900K lässt seine Performance- und Efficiency-Kerne standardmäßig unter Volllast mit einem Takt von 4,9 und 3,7 GHz arbeiten. Damit wollten wir uns aber nicht begnügen. Dazu haben wir den Multiplikator der Performance-Kerne auf 52 und den der Efficiency-Kerne auf 41 gesetzt, so dass die Kerne mit 5,2 respektive 4,1 GHz arbeiten sollen. Die Spannung des Prozessors haben wir von 1,208 auf 1,296 V gesetzt, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.
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Der Takt der Kerne lässt sich also noch etwas weiter nach oben treiben und somit steigt auch die Multi-Threaded-Leistung an. In Spielen aber zeigt sich, dass die Kerne ohne manuelles Overclocking schon Taktraten von 5,2 GHz erreichen können und der automatische Boost hier besser funktioniert, was am Ende auch bedeutet, dass die Leistung in Spielen nicht mehr signifikant ansteigt. Dafür aber zieht ein Core i9-12900K mehr als 300 W aus dem Sockel, wenn man ihm diesen Spielraum denn gibt.