TEST

Ein Hochstapler, den man gerne sieht

Der AMD Ryzen 9 7950X3D im Test - iGPU-Benchmarks

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Nach dem Start des Ryzen 9 7950X3D und Ryzen 9 7900X3D gab es vermehrt die Meldung, dass die integrierte Grafikeinheit durch den größere L3-Cache auf einem CCD deutlich schneller werden würde. Dazu ein paar Benchmarks:

UL 3DMark

Night Raid (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

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UL 3DMark

Fire Strike (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

UL 3DMark

Time Spy (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Elden Ring

1.920 x 1.080 Pixel (Niedrig)

FPS
Mehr ist besser

F1 2021

1.920 x 1.080 Pixel (Ultraniedrig)

FPS
Mehr ist besser

God of War

1.920 x 1.080 Pixel (Niedrig)

FPS
Mehr ist besser

Control

1.280 x 720 Pixel (Niedrig)

FPS
Mehr ist besser

Schnell dürfte jedem klar werden, dass sich hier nicht viel tut. Zwei Compute Units und demnach 128 Shadereinheiten reißen keine Bäume aus – daran ändert auch der 3D V-Cache offensichtlich wenig. Der GPU-Takt liegt bei 2.200 MHz. Als Grafikspeicher wird der Arbeitsspeicher verwendet und demnach besteht auch eine gewisse Abhängigkeit von dessen Geschwindigkeit.

Was die technischen Daten bereits angedeutet haben: Die integrierte Grafikeinheit der Ryzen-7000X3D-Prozessoren reicht für eine rudimentäre Darstellung von 2D- und 3D-Inhalten aus. Spiele erreichen nur bei 1080p und darunter sowie bei niedrigen Details, wenn überhaupt, ausreichende FPS. Die Erhöhung der Speichergeschwindigkeit von DDR5-5200 auf DDR5-6000 sorgt für ein Leistungsplus von ein paar Prozentpunkten. Einen Faktor des größeren Caches konnten wir nicht feststellen.