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Nachträglich hinzugekommen ist noch Western Digitals brandneue 4-TB-Auskopplung der Red-Serie, namentlich bekannt unter der Kennung WD40EFRX. Sie verfügt über einen SATA-Port (6 GBit/s) und hat einen internen Cache von 64 Megabyte. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der vier Magnetscheiben liegt bei 5400 rpm. Alle Red-Laufwerke haben eine 24x7-Freigabe und dürfen ohne Garantieverlust (Western Digital gewährt hier 3 Jahre) rund um die Uhr eingesetzt werden. Vergleicht man die Festplatte mit dem hausinternen Vorgängermodell WD30EFRX, so liegen Stromverbrauch und Geräuschemission bedingt durch die um eins erhöhte Platterzahl geringfügig höher: 4,5/3,3 zu 4,1/3,0 Watt bei Zugriff/Idle und 25/28 zu 23/27 dBA bei Seek/Idle. MTBF (1.000.000 Stunden), Lesefehler-Rate (1 pro 10^14) und Start/Park-Zyklen (600.000) sind bei allen Red-Boliden identisch.
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In den Benchmarks schnitt die WD40EFRX entsprechend ihrer technischen Eckdaten gut ab. Der unmittelbaren Konkurrenz durch Seagates NAS HDD musste sie sich bei den Min/Max/Avg. Datenraten beim Lesen und Schreiben geschlagen geben, konnte sie dafür in der gemessenen IOPS, der Random Access Time sowie Bootup-Zeit und beiden PCMark-Suites überholen. Die Betriebstemperatur beider Laufwerke war identisch, obwohl die WD40EFRX laut Datenblatt die niedrigeren Stromverbräuche von beiden aufweisen kann. Beim Vergleich der Betriebsgeräusche liegt Seagate dann wieder vorn.