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Von Western Digital erhielten wir ebenfalls zwei Laufwerke, wobei wir hier mit der WD4001FAEX aus der bekannten "Black"-Reihe beginnen wollen. Alle "schwarzen" Exemplare bringen einen 64-MB-Cache mit sich und drehen die Platter im Inneren mit 7200 Touren pro Minute. Bei der neuen 4-TB-Auskopplung setzt Western Digital auf einen Entwurf mit fünf Magnetscheiben. Als Transfer-Interface wird wie üblich SATA (6 Gbit/s) eingesetzt. Die beworbenen Features im Datenblatt zur Steigerung von Performance und Zuverlässigkeit (Dual Processor, NoTouch Ramp Load, StableTrac) der Vorgänger-Exemplare mit 2 bzw. 3 TB sind beibehalten worden.
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Obwohl Western Digital die WD4001FAEX zum Einsatz in Workstation-PCs bewirbt und den Käufern seiner Black-Series eine fünfjährige Garantie ab Kaufzeitpunkt gewährt, reichen die Zuverlässigkeitswerte nicht ganz an die Enterprise-Konkurrenz heran. Mit den 300.000 Load/Unload-Zyklen und der Fehlerrate von 1 auf 1014 liegt WDs WD4001FAEX eindeutig im Desktop-Bereich. Passend zur Performance-Ausrichtung liegen sowohl die Geräuschkulisse als auch der Stromverbrauch etwas höher, verglichen mit einem Leisetreter/Sparfuchs wie der hauseigenen RED oder auch Seagates NAS HDD. Der Endkundenpreis von knapp 225 Euro ist deutlich höher angesetzt als einige Laufwerke der Konkurrenz, was aber vermutlich auch an der verlängerten Garantiezeit liegen dürfte.