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Neun HDDs mit 4 TB Fassungsvermögen im Test - Western Digital SE (WD4000F9YZ)

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Zu guter Letzt haben wir aus Western Digitals "SE"-Serie (mit Untertitel "Scalability") ebenfalls ein 4-TB-Exemplar ergattern können, die WD4000F9YZ. Im Datenblatt werden die Auskopplungen der SE-Serie auch als "Datacenter Capacity"-HDDs bezeichnet. Passend zum High-Performance-Umfeld lesen sich auch die technischen Eckdaten: mit flotten 7200 Touren rotieren die insgesamt fünf verbauten Platter. Um Anfragen puffern zu können, stehen 64 Megabyte Cache zur Verfügung. Als Transferschnittstelle wird, wie bei restlichen Laufwerken auch, auf SATA 6 Gbit/s gesetzt. Die Festplatten der SE-Baureihe bringen ähnliche Features (Dual Processor/Actuator, Enhanced RAFF, StableTrac, Multi-Axis Shock Sensor, TLER uvm.) mit, die auch bei Western Digitals RE zu finden sind.

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Als "kleine" Enterprise-Festplatte hat die WD4000F9YZ ebenfalls eine 24x7-Freigabe erhalten, die sie rund um die Uhr einsetzbar macht. Im direkten Vergleich zur vorherigen RE fehlen unserem SE-Exemplar rund 400.000 Stunden MTBF (lt. Datenblatt sind es 800.000) und die spezifizierte Anzahl der Load/Unload-Zyklen liegt im Desktop-Bereich von 300.000. Ähnlich verhält es sich bei den nicht-wiederherstellbaren Lesefehlern, deren Rate bei der WD4000F9YZ bei 1 pro 1015 liegt. Beim Garantiezeitraum gewährt WD jedoch die vollen fünf Jahre. Der Preis von rund 250 Euro liegt deutlich unterhalb der REs.

Quellen und weitere Links

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