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Bei der gemessenen Random Access Time unter HDTach liegen die Enterprise-Laufwerke der vier Hersteller dicht beisammen. Lediglich Western Digitals RE und die MG04ACA400 von Toshiba können sich geringfügig absetzen. Die Desktop-Laufwerke liegen alle im guten Bereich zwischen 11 und 15 ms.
Unter HDTune haben wir nun den Lese- und Schreibdurchsatz aller Boliden festgehalten:
Bei den Lese-Tests von HDTune ging die Constellation ES.3 in zwei von drei Bereichen als Sieger hervor, dicht gefolgt von der hauseigenen Konkurrenz durch die NAS HDD, sowie Hitachis Ultrastar und WDs SE. Bei der minimalen Datenrate liegen die Ergebnisse noch relativ nah beisammen, im gemittelten Durchschnittsbereich ergibt sich dann doch eine Differenz zwischen erstem und letztem Platz von rund 40 MB pro Sekunde.
Nachdem wir die Ergebnisse im Lesen festgehalten haben, sehen wir uns nun die Resultate im Schreiben an:
Bei den Schreib-Tests ergibt sich ein ähnliches Bild, wobei die ES.3 erneut nicht überall dominieren kann. Gerade bei der minimal erreichbaren Datenrate liegen Constellation, Ultrastar, Black und SE nah beisammen. Im Durchschnitt ist diesmal auch der Abstand zwischen den Plätzen eins und neun geringer, die Differenz beträgt diesmal nur etwas über 30 MB/s.
Die Random-Read-Sparte von HDTune dient der groben Ermittlung, wie viele Operationen von den Boliden lesend bzw. schreibend gleichzeitig absolviert werden können. Natürlich können die Ergebnisse keinesfalls mit SSDs konkurrieren, die gut und gerne mehr als 30.000 IOPS leisten.
Die erreichbaren IOPS der klassischen Festplatten sind natürlich kein Vergleich zu den beeindruckenden Werten heutiger SSDs, gut sichtbar ist hier dennoch die Abgrenzung zwischen Enterprise- und Nicht-Enterprise-HDD. Sowohl beim Lesen als auch Schreiben liegen die Boliden der Unternehmens-Klasse deutlich vor dem restlichen Teilnehmerfeld. Seagates Desktop-HDD verliert hier beim Schreibtest enorm an Boden.