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Der zweite Proband von HGST hat seine Wurzeln in der Ultrastar-Reihe 7K4000 und wurde auf den Namen HUS724040ALE640 getauft. Einige technische Eckdaten (Cache, Umdrehungsgeschwindigkeit, Anzahl Platter, SATA-Interface) sind denen der gerade vorgestellten Deskstar-Serie absolut identisch: 64 MB, 7200 rpm, fünf Magnetscheiben und 6 Gbit/s. Was die Ultrastars hingegen von ihren Desktop-Kollegen abhebt, sind die deutlich erhöhten Verlässlichkeitswerte. Zur Sicherstellung hoher Performance in Server-Umgebungen oder Storage-Racks setzt HGST auf Techniken wie "Dual Stage Actuator" (DSA) und Rotational Vibration Safeguard (RVS). Neben den SATA-Versionen sind die Ultrastars auch als SAS-Laufwerke erhältlich.
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Die Fehlerrate beziffert HGST mit 1 zu 1015 um eine 10er-Potenz höher, zusätzlich wurden die Start/Park-Vorgänge auf 600.000 verdoppelt. Die 24x7-Betriebsfreigabe besitzt nun keinerlei Einschränkungen hinsichtlich Auslastung und die MTBF liegt bei zwei Millionen Stunden. Der Garantiezeitraum wurde ebenfalls deutlich verlängert auf nun fünf Jahre. Diese erheblich bessere Spezifikation lässt sich HGST natürlich auch bezahlen, ein solches Ultrastar-Exemplar kostet mit 345 Euro knapp das 1,85fache einer Deskstar-HDD mit identischer Kapazität.