Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt.
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Der AS SSD Benchmark zeigt fast das identische Abbild zum iometer: bei einzelnen Anfragen gehört die Force Series MP600 zum Besten überhaupt. Kommen viele parallele Zugriffe hinzu, bleiben die Werte zwar sehr gut, doch der Vorsprung schmilzt. Anders als im iometer sind zudem die sequenziellen Werte nun sowohl lesend wie auch schreibend erstklassig. Mit mehr als 4.000 MB/s in beiden Anwendungen liegt die SSD von Corsair damit deutlich über dem Limit ihrer PCIe3-Konkurrenz.
Wie schon zuletzt haben wir den CrystalDiskMark in insgesamt drei Szenarien angewandt: mit leerem Laufwerk über einen kleinen (1 GB), anschließend über den größtmöglichen (32 GB) Bereich. Letzteres zudem mit maximaler Füllung, sodass man hier auch wirklich von "den letzten 32 GB Platz" sprechen kann.
Wie zu erwarten sind die Lese-Werte natürlich von Füllstand und Messbereich unbeeindruckt und sogar sequenziell über dem Soll-Wert aus dem Datenblatt angesiedelt. Ersteres gilt auch für die Schreib-Werte, wobei der Unterschied über den Messbereich nur im 4KQ8T8-Wert wirklich abweicht. Überhaupt sind die Werte und das Verhalten fast identisch zu unseren Messergebnissen der Seagate FireCuda 520.