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Weihnachten rückt bedrohlich näher. Wer nun aber ein wenig in Panik ist, dass bereits der dritte Advent vorbei ist und die Geschenkideen noch immer fehlen, den können wir beruhigen: durch die lange Adventszeit und schnelle Onlineshops besteht noch immer genügend Zeit, um auf die Jagd nach den bestens Weihnachtsgeschenken zu gehen. Die Frage nach den interessantesten Geschenken für Nerds, Geeks und IT-Freaks hat in diesem Jahr auch das Hardwareluxx-Team beschäftigt. Welche Produkte haben uns im vergangenen Jahr am meisten überzeugt? Die kommenden Seite geben Aufschluss darüber.
Die CPU-Empfehlungen
In diesem Jahr hatte Intel die Nase vorne in den Benchmark-Charts, was aber nicht bedeutet, dass AMD nicht auch ein paar heiße Eisen im Feuer hatte. Interessant ist allerdings, dass die CPU, die wir im Januar-Heft 02/2011 in unserer Gaming-PC-Guide empfohlen haben, uns heute auch noch gefällt: Der Core i5-2500K ist zwar vielleicht etwas "in die Jahre gekommen", ist mit seinen knapp 190 Euro aber immer noch in einem sehr interessanten Preisbereich und besitzt dafür auch immer noch eine gute Performance. Durch die Einführung des Core i7-2700K ist auch das einstige Topmodell Core i7-2600K etwas günstiger geworden und kostet nun noch 270 Euro. Für den Aufpreis erhält man Hyperthreading und ein paar MHz mehr - insofern ist das Performance-pro-Euro-Rating hier schon wieder deutlich schlechter.
Alle anderen Modelle können bei der Performance hier nicht mithalten - oder aber beim Preis. AMDs Bulldozer FX-8150, der immerhin mit acht Kernen auftrumpfen will, konnte uns bei der Performance nicht wirklich überzeugen. Außerdem verbraucht er recht viel Strom im Vergleich zum Core i7-2500K. Und Intels neuer Sandy-Bridge-E, der Core i7-3960X, ist natürlich ein brachial schneller Prozessor, kostet aber auch eine Menge Geld. Zudem entstammt er aus dem Server-Bereich, was man an vielen Stellen merkt: Der Stromverbaruch ist etwas höher und die X79-Plattform brauchen wohl nur Profis, die auch mit mehreren Grafikkarten hantieren wollen.
Insofern bleibt unsere Empfehlung weiterhin der Core i5-2500K.
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Die Mainboard-Empfehlungen
Natürlich muss zum aktuellen Core i5-2500K auch ein passendes Sockel-1155-Mainboard hinzu. Im Verlauf des Jahres hatten wir über 20 Platinen mit P67- und Z68-Chipsatz in der Mangel - sowohl einige günstigere Modelle, wie auch Boards wie das Maximus IV Extreme von ASUS oder das ASRock Z68 Extreme7 Gen3. Während der P67-Chipsatz schon etwas betagter daherkommt und heutzutage eigentlich der Z68-Chipsatz die Verkaufscharts anführt, muss man aber sagen, dass die P67-Mainboards weiterhin ihre Daseinsberechtigung hätten. Viele Hersteller haben aber den Z68 genutzt, um noch ein paar Extra-Features hinzuzufügen - und somit sind auch unsere beiden Empfehlungen Z68-Mainboards.
Das erste Board ist das ASUS P8Z68-V Pro, welches wir bereits im Mai im Test hatten. Die Gen3-Version ist im Preisvergleich für knapp 160 Euro erhältlich. Das Board ist die ideale Variante für den Multimedia-Fan, der auch moderat übertakten möchte und ein Allround-PC-System bauen möchte, dem es an nichts fehlt:
Die Platine Nr. 2 ist etwas teurer mit knapp 240 Euro, ist aber der aktuelle Testsieger aus unserem Heft 01/2012. Zudem haben wir der Platine auch noch einen Online-Test gewidmet. Das ASRock Z68 Extreme7 Gen3 ist eines der aktuell bestausgestatteten Mainboards am Markt und kann mit reichhaltigen Features, Overclocking-Fähigkeiten und einem interessanten BIOS punkten. Insgesamt wird das Board wohl mehr Features mitbringen, als die meisten Anwender nutzen wollen.
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Die RAM-Empfehlungen
Im Speichermarkt war im Jahr 2011 nur wenig Bewegung: DDR3 in schnellen MHz-Bereichen gab es schon vorher, also mussten neue Kapazitäten ran. So war ADATAs 32-GB-Kit sicherlich eine Besonderheit, ansonsten kamen neue Modelle mit interessanteren Heatspreadern und wenig Neuerungen auf den Markt. Allein XMP 1.3 brachte etwas Bewegung. Als ein Trend könnte man Low-Voltage-Module ansehen, die aber in unserer Community nicht wegen den vermeintlichen 2 Watt Einsparung begehrt sind, sondern meistens wegen der besseren Overclocking-Eignung von einigen Serien.
Immer mit vorne dabei bei unseren Vergleichstest in den letzten Print-Heften war G.Skill - unter anderem auch in einem Online-Test mit dem DDR3-1866-Kit mit 8 GB. Das Kit ist in einer aktuellen Version immer noch für knapp 60 Euro im Preisvergleich zu finden und somit preislich sehr interessant.
Als Alternative von einer anderen Firma bieten sich die Corsair Vengeance an, die wir zusammen mit diversen anderen schnellen Modulen im Heft 03/2011 im Test hatten. Die Vengeance sind heute in unterschiedlichen Farben in Rot, Blau und Schwarz verfügbar. Das damals getestete DDR3-1866-Kit mit CL9 kostet heute ebenso knapp 60 Euro. Im Test war es quasi der Preis-Leistungstipp - denn die anderen Module mit 2133 MHz waren deutlich teurer. Von den teureren Kits waren die HyperX von Kingston mit 2133 MHz die interessantesten, doch das Kit kostet im Handel bei identischer Kapazität schon 140 Euro.
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